„Einen viel zu hohen Preis gezahlt“

Kaller Löschzugführer Daniel Rütz bedankt sich mit einer  emotionalen Botschaft bei den Einsatzkräften und den vielen freiwilligen Helfern – Dankesbotschaften im ganzen Ort

Alt und Jung haben über viele Tage geholfen wo es erforderlich war. Am Samstag stellten sie sich vor einem frisch herausgeputzten Feuerwehrgerätehaus zum Gruppenfoto. Rechts Löschzugführer Daniel Rütz, der mächtig stolz auf diese engagierte Truppe war. Foto: Reiner Züll

Kall – Zwölf Tage nach der verheerenden Sintflut, die über den Kreis Euskirchen hereingebrochen war, ist man im Löschzug Kall ein Stück weit zur Normalität zurückgekehrt, obwohl die Einsatzkräfte weiterhin zur Schadensbewältigung unterwegs sind. Das schwer in Mitleidenschaft gezogene Gerätehaus ist inzwischen dank vieler freiwilliger Helfer wieder nutzbar geworden. Am Samstag hat sich der Löschzug Kall bei seinen vielen Helfern mit einem kleinen Grillabend bedankt. „Das haben sich alle verdient“, so Löschzugführer Daniel Rütz, der höchstpersönlich als Grillmeister agierte.

Am Samstag war finales Reinemachen im Kaller Feuerwehrgerätehaus. Auch dabei waren wieder viele freiwillige und jugendliche Helferinnen dabei. Foto: Reiner Züll
Am Samstag war finales Reinemachen im Kaller Feuerwehrgerätehaus. Auch dabei waren wieder viele freiwillige und jugendliche Helferinnen. Foto: Reiner Züll

In einer öffentlichen und nachdenklichen Botschaft hat Brandinspektor Rütz am Montag seinen Dank an alle Einsatzkräfte, an alle Kaller Bürger und an die vielen Helfer von auswärts gerichtet, verbunden mit einigen Gedanken und einem Rückblick auf das schlimme Geschehen in der Gemeinde Kall. Den Angehörigen der Flutopfer spricht der Löschzugführer sein Mitgefühl aus.

Den Wortlaut des Löschzugführers finden Sie hier: Dankesrede von Löschzugführer Daniel Rütz

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