Szenische Lesung von „Judenkind“

Autor Andreas Züll stellt sein Werk im Rahmen der internationalen Wochen gegen Rassismus in der Galerie „Eifel Kunst“ vor – „Eifeler Bündnis gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Gewalt“ setzt sein Kunst- und Kulturprogramm auch in diesem Jahr fort

Autor Andreas Züll will in  der Galerie „Eifel Kunst“ aus seinem Werk "Judenkind" lesen. Bild: privat
Autor Andreas Züll will in der Galerie „Eifel Kunst“ aus seinem Werk „Judenkind“ lesen. Bild: privat

Schleiden – Mit einer Szenischen Lesung des Buches „Judenkind“ setzt das „Eifeler Bündnis gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Gewalt“ sein Kunst- und Kulturprogramm fort. Bei der Veranstaltung am Sonntag, 24. März, ab 19 Uhr in der Galerie „Eifel Kunst“, Schleidener Straße 1 in Gemünd, wollen sich neben Andreas Züll, dem Autoren von „Judenkind“, auch die Autoren Jana Engels, Georg Miesen und Sebastian Miesen sowie die Musiker Judith Scherer und Walter Löhr an der szenischen Lesung beteiligen.

Die Veranstaltung soll auch als Abschluss der Internationalen Wochen gegen Rassismus dienen. Andreas Züll: „Ich freue mich sehr, dass »Judenkind« seine Premiere in Gemünd erleben wird, die Galerie hat bereits im vergangenen Jahr gewissermaßen Pate für das Buch gestanden.“

Auch Galerieleiterin Marita Rauchberger, die das Vorhaben angeregt hat, zeigt sich enthusiastisch: „Nach dem Erfolg der Lyriklesung im vergangenen August freue ich mich, wieder mit Züll und weiteren Künstlern zusammenarbeiten zu können“. Gemeinsam wollen sie ein Zeichen für das Hinsehen und Handeln setzen.

Einlass ist um 18.30 Uhr, der Eintritt ist frei. Das Buch zur Lesung ist bei Shaker Media unter ISBN 978-3-86858-924-5 erschienen. Bei der Lesung soll es signierte Exemplare von „Judenkind“ zu erwerben geben. Eine Rezension der „Eifeler Presse Agentur“ ist hier zu finden.

Eifeler Presse Agentur/epa

Eifeler Presse Agentur/epa

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