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Szenische Lesung von „Judenkind“

Autor Andreas Züll stellt sein Werk im Rahmen der internationalen Wochen gegen Rassismus in der Galerie „Eifel Kunst“ vor – „Eifeler Bündnis gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Gewalt“ setzt sein Kunst- und Kulturprogramm auch in diesem Jahr fort

Autor Andreas Züll will in  der Galerie „Eifel Kunst“ aus seinem Werk "Judenkind" lesen. Bild: privat
Autor Andreas Züll will in der Galerie „Eifel Kunst“ aus seinem Werk „Judenkind“ lesen. Bild: privat

Schleiden – Mit einer Szenischen Lesung des Buches „Judenkind“ setzt das „Eifeler Bündnis gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Gewalt“ sein Kunst- und Kulturprogramm fort. Bei der Veranstaltung am Sonntag, 24. März, ab 19 Uhr in der Galerie „Eifel Kunst“, Schleidener Straße 1 in Gemünd, wollen sich neben Andreas Züll, dem Autoren von „Judenkind“, auch die Autoren Jana Engels, Georg Miesen und Sebastian Miesen sowie die Musiker Judith Scherer und Walter Löhr an der szenischen Lesung beteiligen. Szenische Lesung von „Judenkind“ weiterlesen

Erst der Tod nimmt einem die Entscheidung

Der Kaller Autor Andreas Züll  hat sein erstes Schauspiel veröffentlicht – „Judenkind“ möchte die Diskussion um die zunehmende Gefahr von Rechts neu entfachen

Züll JudenkindEifel – Der Autor Andreas Züll ist eigentlich eher für seine Lyrik bekannt. Jetzt hat er sich erstmals als Dramatiker versucht. Sein Theaterstück „Judenkind“ spielt in „irgendeiner“ deutschen Kleinstadt „irgendwann“ während des Krieges. Thomas, ein junger Soldat, ist auf Heimaturlaub bei seinen Eltern. Dort wird er mit einem strammen Nazi konfrontiert, einem Bekannten seiner Familie. Darüber hinaus gibt es noch einen Arzt, Dr. Pauli, der eine jüdische Familie versteckt hält und die deutsche Familie schließlich davon überzeugt, gemeinsam mit ihm ein kleines Mädchen vor den nationalsozialistischen Häschern zu retten. Erst der Tod nimmt einem die Entscheidung weiterlesen