Ausstellung eines „Wutbürgers“

Werke von Wolf Hahlbrock sollen von Samstag, 20. Juli, bis Samstag, 24. August, in der Galerie „Eifel Kunst“ gezeigt werden

Wolf Hahlbrock will mit seinen Bildern zur Diskussion anregen. Foto: privat
Wolf Hahlbrock will mit seinen Bildern zur Diskussion anregen. Foto: privat

Schleiden-Gemünd – Als „Wutbürger“ oder „Zornkünstler“ könne man ihn bezeichnen, sagt Marita Rauchberger vom „Eifeler Bündnis gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Gewalt“ über Wolf Hahlbrock: Der Zülpicher Künstler stellt von Samstag, 20. Juli, bis Samstag, 24. August, eine Auswahl seiner oft politisch motivierten und gesellschaftskritischen Werke in der Galerie „Eifel Kunst“ aus.

Die Vernissage ist für Samstag, 20. Juli, um 15 Uhr angekündigt, Hahlbrock soll selbst anwesend sein. Er gilt als metaphysischer Surrealist sowie Bildhauer und ist Autor von Büchern, Traktaten und PC-Programmen. In seiner Lehrzeit gab es Studienaufenthalte in Tunesien (Prof. El Abeth), Spanien (Salvador Dali) und Italien (Prof. Costantino Spada, Video Anfossi und Tore Canu).

Wolf Hahlbrock gewann den MASTROS 2000 sowie weitere internationale Kunstpreise. Bilder von ihm hängen unter anderem in Aachen, Barcelona, Berlin, Boston, Bonn, Brüssel, Den Haag, Köln, Monaco, New York, Nizza und Porto Cervo.

Öffnungszeiten der Galerie „Eifel Kunst“ in der Schleidener Straße 1, 53937 Schleiden – Gemünd sind freitags, samstags und sonntags von 14 bis 18 Uhrsowie nach telefonischer Vereinbarung unter 01 57-36 94 18 76. Der Eintritt ist kostenlos.

Eifeler Presse Agentur/epa

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