Stefan Kreuser von „Wolters“ überreichte Willi Greuel nach Herbstschau-Aktion 1500 Euro für die Hilfsgruppe Eifel
Kall – Viele bunte Handabdrücke empfingen Willi Greuel, Vorsitzender der Hilfsgruppe Eifel, am Freitagmorgen im Gewerbegebiet Kall bei „Wolters“, Fachfirma für Gebäudereinigung, Haushalts- und Industrie-Reiniger sowie Arbeitssicherheitsartikel. „Jeder Handabdruck steht für eine Spende an die Hilfsgruppe“, erklärte Greuel lächelnd. Denn Stefan Kreuser, Geschäftsführer von „Wolters“, hatte zum Gewerbefest „Herbstschau Kall“ zu einer Aktion zu Gunsten der rührigen Kinderkrebshilfe aufgerufen.
Jeder Handabdruck, den Besucher der „Herbstschau“ mit Kindermalfarben an mehreren bereitgestellten Tafeln hinterlassen hatten, war Kreuser einen Euro wert. Großzügig aufgerundet konnte er so jetzt 1500 Euro an die Hilfsgruppe Eifel übergeben. Die kennt der aus Gemünd gebürtige „Eifeler Jung“ von Kindesbeinen an und schätzt deren Arbeit sehr: „Es wird so viel Geld in Deutschland für sinnlose Dinge ausgegeben, bei der Hilfsgruppe Eifel weiß man, was mit den Spenden passiert und wie damit wertvolle Hilfe geleistet wird.“
Darüber hinaus habe die Aktion viel Spaß gemacht: „Schüler der Nikolausschule etwa kamen zu Fuß und mit dem Auto, manche kamen mit dem Rollstuhl hinein. Die waren alle begeistert und brachten viel Freude mit.“ Schnell hatte er die „normalen“ Seifenspender gegen kindgerecht gestaltete, bunte Modelle für Schulen und Kindergärten ausgetauscht, damit die „Pänz“ die Farbe wieder abwaschen konnten: „Das fanden die Schüler natürlich toll!“
Willi Greuel wiederum findet die Aktion von Stefan Kreuser prima und betonte: „Die Eifeler können wirklich stolz auf sich sein, was hier an Hilfe für andere aus der Bevölkerung geleistet wird, ist überwältigend.“ Die Hilfsgruppe Eifel unterstützt an Krebs erkrankte Kinder und ihre Eltern sowie Kinder mit Behinderungen und Einrichtungen wie Förderschulen und integrative Kindergärten. Unter anderem wird auch eine „Sonarium“-Therapie für über 30 Kinder ermöglicht, eine Alternative zur Delfintherapie, die ebenso wirksam sein soll, aber ohne in künstlichen Anlagen gehaltene Meeressäuger auskommt und vor allem vor Ort angeboten wird.
Eifeler Presse Agentur/epa