Justizminister Thomas Kutschaty sicherte Vertretern der SPD Bad Münstereifel größere Investitionen in den Standort zu
Bad Münstereifel – Im Anschluss an einen Besuch der Bad Münstereifeler Fachhochschule für Rechtspflege nahm sich der zuständige Justizminister Thomas Kutschaty, laut einer Pressemitteilung der SPD, viel Zeit für ein Gespräch mit Vertretern der SPD Bad Münstereifel. Die kurstädtischen Genossen hätten auf ein Gespräch gedrängt, um mit dem Minister über den Bestand und die Zukunft der Fachhochschule in Bad Münstereifel zu sprechen.
An dem Gespräch nahmen neben dem SPD-Ortsvereinsvorsitzenden Alois Stolz, Brigitte Fuchs und Tobias Kohn für die SPD Bad Münstereifel sowie die SPD-Bundestagsabgeordnete Helga Kühn-Mengel und der SPD-Kreisvorsitzende Markus Ramers teil.
„Nachdem die Friedrich-Ebert-Stiftung die Schließung ihrer Kurt-Schumacher-Akademie in Bad Münstereifel verkündet hat und auch die Zukunft der Axa-Akademie unsicher zu sein scheint, wollten wir den Minister von der Wichtigkeit der Fachhochschule für Bad Münstereifel als Bildungsstandort überzeugen“, beschreibt Brigitte Fuchs, stellvertretende Bürgermeisterin, die Absicht des Gesprächs. Fuchs verbindet auch persönlich eine besondere Beziehung zu der Rechtspflegerschule, wie sie in Bad Münstereifel genannt wird. Hier wurde sie zur Diplom-Rechtspflegerin ausgebildet und fand auf diesem Weg nach Bad Münstereifel.
In dem Gespräch habe Kutschaty der SPD Bad Münstereifel den Bestand der Einrichtung in Bad Münstereifel zugesichert. Natürlich könne er nicht vorhersagen, was in 30 Jahren sei, aber das Justizministerium stehe zum Standort Bad Münstereifel. Das werde auch durch den Status als Ausbildungszentrum der Justiz in NRW deutlich.
„Der Minister hat erklärt, dass die Fachhochschule in ihrem Bestand gesichert ist. Das ist ein wichtiges Signal für Bad Münstereifel mit seinen vielen Schulungs- und Bildungshäusern. Darüber hinaus hat er größere Investitionen in den Standort angekündigt, worin ein Bekenntnis zu Bad Münstereifel zu erkennen ist“, freuten sich Alois Stolz und Tobias Kohn über das Ergebnis des Gesprächs.
Der Minister und die örtlichen SPD-Vertreter hätten vereinbart, in engem Kontakt zu bleiben, um die geplanten Investitionen anzugehen. (epa)