Lepidopterologen treffen sich im Nationalpark

Nicht selten, aber ungewöhnlich: Das Federgeistchen gibt es in vioelen verschiedenen Variationen. Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa
Nicht selten, aber ungewöhnlich: Das Federgeistchen gibt es in vioelen verschiedenen Variationen. Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa

Schleiden-Gemünd – Am Samstag 9. Mai, treffen sich die Schmetterlingsforscher der Arbeitsgemeinschaft Rheinisch-Westfälischer Lepidopterologen zu ihrer Jahrestagung im Nationalpark Eifel. Einmal im Jahr finden im Anschluss an die Jahrestagung mit Mitgliederversammlung Vorträge und ein Exkursionsprogramm statt. Nach der Sitzung in Vogelsang geht es zu einer Exkursion, die bei schlechtem Wetter durch eine Vortragsreihe ersetzt wird.

Anschließend wollen die Fachleute für Tag- und Nachtfalter zur Wüstung Wollseifen auf die Dreiborner Hochfläche und in das zwischen Wollseifen und Vogelsang gelegene Neffgesbachtal, um dort Nachtfalter zu erfassen.

„Es gibt große Lücken in der Kenntnis zu Schmetterlingen, vor allem bei den Kleinschmetterlingen, ihrer Biologie und ihren Lebensräumen“, erläutert Mitglied Wolfgang Wittland aus Wegberg, der gemeinsam mit Rudi Seliger und anderen ehrenamtlich Mitgliedern der AG in den vergangen Jahren die Schmetterlinge im Nationalpark Eifel kartiert hat.

Für das Großschutzgebiet sind bisher 1.155 Arten nachgewiesen worden. Neben den Käfern sind die Schmetterlinge die artenreichste der im Nationalpark festgestellten Tiergruppen. (epa)

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