Finanzielle Unterstützung für gesundheitsfördernde Projekte

AOK Rheinland/Hamburg veranstaltete Wettbewerb im Rahmen des Netzwerks „Starke Kids“

Je 2.000 Euro gab es für die Kita Wolke 7 aus Mechernich-Weyer, die Kita St. Agnes in Zülpich und LVR-Irena-Sendler-Schule in Euskirchen. Foto: privat
Je 2.000 Euro gab es für die Kita Wolke 7 aus Mechernich-Weyer, die Kita St. Agnes in Zülpich und LVR-Irena-Sendler-Schule in Euskirchen. Foto: privat

Kreis Euskirchen – Im Rahmen des „Starke Kids Netzwerks“ der AOK Rheinland/Hamburg wurden jetzt drei Preise für gesundheitsfördernde Projekte in der LVR-Irena-Sendler-Schule in Euskirchen verliehen. Die Jury wählte aus 14 Bewerbungen aus dem Kreis Euskirchen drei Projekte aus, die finanziell unterstützt werden. Landrat Günter Rosenke, Karin Hambach, Leiterin der der LVR-Irena-Sendler-Schule, und AOK-Regionaldirektor Helmut Schneider begrüßten die Preisträger in der Turnhalle. Die Jury hatte sich dazu entschlossen, dass es keine Einteilung in den ersten bis dritten Preis geben sollte, sondern einen Ernährungs- und Bewegungspreis sowie einen Preis zur Nachhaltigkeit. So wurden die ausgelobten 6.000 Euro in drei gleiche Preise zu je 2.000 Euro geteilt.

Ein Geldpreis ging an die Kita Wolke 7 aus Mechernich-Weyer für das Projekt „gesundes Frühstück“. Die Kita bietet den Kindern der Einrichtung seit Dezember 2014 täglich ein gesundes Frühstück in Form eines frisch zubereiteten Buffets an – mit dem Ziel, die Kinder an eine vollwertige, ausgewogene und nährstoffreiche Kost heranzuführen. Dazu hat das Team gemeinsam mit den Kindern im vergangenen Jahr Kartoffeln, Erdbeeren und Zwiebeln im Garten angebaut und geerntet.

Ein weiterer Scheck über 2.000 Euro wurde an die Kita St. Agnes in Zülpich für das Projekt „Sportwoche“ überreicht, die im März veranstaltet wurde. Dabei hat das Kindertagesstätten-Team gemeinsam mit den Kindern verschiedene Bereiche der Bewegungserziehung von Ausdauertraining über Psychomotorik und Tanzspiele bis Ball- und Wettspiele sowie „Alles rund ums Rad“ erarbeitet und umgesetzt.

Den dritten Scheck nahm die Gastgeberin Karin Hambach von der Irena-Sendler-Schule für das Projekt „Schulzirkus Eulino“ entgegen. Die Schule nutzt die Zirkusarbeit, um die motorischen Fähigkeiten und die Gleichgewichtswahrnehmung und Koordination zu verbessern sowie sinnvolle Freizeitbeschäftigung zu vermitteln, Stress- und Spannungen abzubauen, das Selbstvertrauen zu Stärken und Teamgeist zu bilden. Gerade für Schülerinnen und Schüler mit körperlichen Beeinträchtigungen seien dies wichtige Schlüsselqualifikationen, weshalb das Zirkusprojekt bereits vor fünf Jahren im Lehrplan der Schule verankert wurde. Professionelle Hilfe erhält die Schule dabei seit drei Jahren von der Kölner Zirkusfabrik. (epa)

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