KFD Stotzheim spenden seit 26 Jahren für Familien und Kinder

Frauen helfen der Beratungsstelle „esperanza“

„esperanza“-Beraterin Irene Rütten (v.l.) konnte von Rita Schischka und Annemie Heil von den KFD eine Spende über 600 Euro entgegennehmen, zur Freude vom „esperanza“-Vorstandsmitglied Bernhard Becker. Foto: Carsten Düppengießer.
„esperanza“-Beraterin Irene Rütten (v.l.) konnte von Rita Schischka und Annemie Heil von den KFD eine Spende über 600 Euro entgegennehmen, zur Freude vom „esperanza“-Vorstandsmitglied Bernhard Becker. Foto: Carsten Düppengießer.

Euskirchen-Stotzheim – Die Beratungsstelle „esperanza“ für Frauen und Männer vor, während und nach einer Schwangerschaft wird seit 26 Jahren durch Spenden von den KFD (Katholische Frauen Deutschlands) Stotzheim unterstützt. In der Geschäftsstelle der Caritas Euskirchen konnten der Geschäftsführende Vorstand von „esperanza“, Bernhard Becker und Beraterin Irene Rütten, stellvertretend für die von ihnen betreuten jungen Mütter und deren Kinder jetzt eine weitere Spende über 600 Euro von den KFD Annemie Heil und Rita Schischka entgegennehmen.
Seit 1992 spenden die Damen des KFD Stotzheim regelmäßig die Kollekte der wöchentlichen Frauen- und Seniorenmesse an die Einrichtung der Caritas Euskirchen. „Und wir wollen diese Tradition der KFD auch in Zukunft fortführen“, betonte Schischka. „Denn wir können uns sehr gut vorstellen, was es für junge Frauen bedeuten kann, in der Schwangerschaft auf Hilfe und Zuwendung angewiesen zu sein“, so Heil, die selbst Mutter zweier Kinder ist.

„Wir haben immer wieder Einzelfälle, bei denen wir schnell und unbürokratisch helfen wollen“, erklärte Rütten. Dies könnten etwa Fahrtkosten sein, wenn eine Mutter ihr plötzlich erkranktes Kind im Krankenhaus besuchen wolle, oder eine Ultraschalluntersuchung, die aus psychologischer Sicht für eine Schwangere wichtig sein kann, aber unter bestimmten Umständen von den Krankenkassen nicht übernommen würde. „Hier wollen wir schnell helfen, ohne erst langwierige Antragsverfahren in die Wege leiten zu müssen“, so Rütten weiter.

Außerdem liegt Ihr noch ein weiteres Projekt am Herzen. „Wir haben in diesem Jahr einen Erste-Hilfe-Kurs am Kind für Eltern gestartet, die sonst keine Möglichkeit haben ein solches Angebot wahrzunehmen. Auch dafür sind wir auf Spenden angewiesen.“ (epa)

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