F&S concept und Gemeinde Langerwehe feiern ersten Meilenstein ihrer Zusammenarbeit – Zukunftsprojekt „Martinus Quartier“ bereits in Planung

Langerwehe-Schlich – Mit großer Vorfreude auf die kommenden Baufortschritte wurde das neue Wohnquartier „Am Niederbusch“ im größten Ortsteil der Gemeinde Langerwehe offiziell eröffnet. Die Projektentwicklungsgesellschaft F&S concept aus Euskirchen entwickelt gemeinsam mit der Kommune ein kleines, aber feines Baugebiet mit vielversprechender Zukunft – insbesondere für junge Familien und sogenannte Best Ager.
„Mit der abgeschlossenen Ersterschließung ist der Weg frei für den privaten Hochbau“, so F&S-Geschäftsführer Thorsten Volkmann. Auf insgesamt rund 8.000 Quadratmetern Nettobauland entstehen 14 Baugrundstücke für Einfamilien-, Doppel- und auch Mehrfamilienhäuser. Bereits jetzt sind nahezu alle Grundstücke für den privaten Wohnungsbau verkauft. „Die Nachfrage ist ungebrochen – wir verzeichnen großes Interesse vor allem aus dem Aachener und Kölner Raum, aber auch aus der Gemeinde Langerwehe selbst. Trotz veränderter Marktsituation – Bauland bleibt begehrt und wertbeständig“, ergänzte F&S-Geschäftsführer Jan Radermacher. Auch bei der Entwicklung der vier Mehrfamilienhäuser mit insgesamt bis zu 36 Wohneinheiten gebe es bereits erste Planungen durch Bauträger. Diese Einheiten ließen sich ohne Tiefgarage errichten, da die erforderlichen Stellplätze auf der restlichen Grundstücksfläche bereitgestellt werden könnten.
Bürgermeister Peter Münstermann betonte die hohe Lebensqualität im neuen Baugebiet: „Die Lage ist verkehrstechnisch hervorragend – Aachen ist in 30, Köln in 45 Minuten erreichbar. Gleichzeitig liegt Düren mit umfassender Infrastruktur nur zehn Kilometer entfernt.“ Mit vielfältigen Einkaufsmöglichkeiten, direkter ÖPNV-Anbindung im 30-Minuten-Takt sowie zahlreichen Betreuungs- und Bildungsangeboten – darunter sechs Kitas und eine bilinguale Europaschule – sei Langerwehe ein zukunftssicherer Wohnstandort.
Ausblick: „Martinus Quartier“ als innovatives Großprojekt
Parallel zur Eröffnung des Baugebiets „Am Niederbusch“ informierten Gemeinde und F&S concept über das ambitionierte Folgeprojekt: das geplante „Martinus Quartier“ – ein hochmodernes Wohnareal zwischen Merode, D’horn und Schlich mit beeindruckendem Entwicklungspotenzial. Auf einer Fläche von rund 125.000 Quadratmetern sollen 190 Einfamilienhäuser sowie 20 Mehrfamilienhäuser entstehen – eingebettet in 25.000 Quadratmeter Verkehrsfläche und rund 20.000 Quadratmeter öffentlicher Grün- und Freifläche.
Besonderes Augenmerk liegt auf nachhaltiger Entwicklung und sozialer Infrastruktur. Geplant sind unter anderem Flächen für ein kaltes Nahwärmenetz, eine Kita, ärztliche Versorgung, Seniorenbetreuung, ein Quartiersplatz für Begegnung, eine großzügige Parkanlage mit einladenden Spielgeräten, begrünte Dächer und E-Ladesäulen als Schnellladepunkte.
Das innovative kalte Nahwärmenetz erlaubt es, alle Haushalte klimaneutral mit Energie zum Wärmen und Kühlen zu versorgen. Durch die vorgeschriebene Dachbegrünung auf Flachdächern wird zum einen Regenwasser temporär zurückgehalten, zum anderen wird das Mikroklima im Quartier verbessert. Photovoltaikoptimierte Dachflächen sowie der Verzicht auf Kamine unterstreichen die ökologische Ausrichtung. Recycelte Materialien im Kanal- und Straßenbau runden das durchdachte Gesamtkonzept ab.
„Wir setzen auf nachhaltige Verdichtung statt Zersiedelung – das ist unser Beitrag für eine verantwortungsvolle Stadtentwicklung“, so Radermacher. Geschäftsführer Thorsten Volkmann ergänzte: „Unsere Aufgabe ist eine nachhaltige Quartiersentwicklung, die Wohnraum schafft, ohne Natur und Zukunft aus dem Blick zu verlieren. Mit dem Martinus Quartier gehen wir diesen Weg konsequent weiter: sozial durchdacht, ökologisch geplant und mit einem klaren Ziel – echte Lebensqualität für alle Generationen. Das gelingt nur mit Konzept, Innovation und starken Partnern wie der Gemeinde Langerwehe.“
Eifeler Presse Agentur/epa