Drei Viertel sorgen sich vor erneuten Kontaktbeschränkungen – 43 Prozent haben Bedenken, dass die Impfung gegen Covid-19 nicht ausreichend schützt – Rund ein Viertel der Hochschüler und Lehrlinge berichtet von körperlichen Beschwerden wie Kopfschmerzen, Bauchschmerzen und Verspannungen sowie von Ein- oder Durchschlafproblemen
Kreis Euskirchen/Deutschland – Laut einer repräsentativen forsa-Umfrage im Auftrag der KKH Kaufmännische Krankenkasse fühlen sich 40 Prozent der Studenten und Auszubildenden durch die Corona-Pandemie stark gestresst. Die große Mehrheit (74 Prozent) treibe mit Blick auf die kommenden Monate vor allem die Sorge vor erneuten Kontaktbeschränkungen um. 30 Prozent belaste dieses Szenario sogar schwer, denn davon hingen nicht nur Lernstrukturen in Ausbildung und Studium ab, sondern auch der Austausch mit Kommilitonen und Dozenten, das Knüpfen von Kontakten für den Berufseinstieg oder das Kennenlernen potenzieller Lebenspartner. „Mit der Sorge vor erneuten Kontaktverboten geht deshalb auch die Furcht vor Einsamkeit einher: Das geben 44 Prozent der rund 1.000 Befragten an. 43 Prozent der Hochschüler und Lehrlinge haben zudem Bedenken, dass die Impfung gegen Covid-19 nicht ausreichend schützt, was im Falle einer Erkrankung zu einer Quarantäne und somit auch wieder zum Alleinsein führen würde“, heißt es in einer Pressemitteilung der KKH. Corona-Pandemie sorgt für starke psychische Belastung bei Studenten und Auszubildenden weiterlesen