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Matterhorn-Gipfelsturm brachte Erlös von über 6.200 Euro

300 Zuschauer beim Matterhorn-Film von Volker Nietmann – Großspende an „kinderherzen“ – Eiger-Nordwand oder Mont Blanc sind die nächsten Ziele

Beim „Dankeschön-Abend für die Helfer“ überreichte Volker Nietmann (vorne, 2.v.l.) den Spendenerlös in Höhe von 6.240,46 Euro an Cornelia Schimmel von „kinderherzen“ (vorne, 2.v.r.). Foto: Wolfgang Andres

Euskirchen – „Von der Nulllinie auf 4478 Meter“: Unter diesem Titel präsentierte der Iversheimer Volker Nietmann kürzlich einen Film über seine Tour auf den Gipfel des Matterhorns. Nach dem Kassensturz steht nun der Erlös fest. Exakt 6.240,46 Euro an Spenden wurden jetzt an den Verein „kinderherzen – Fördergemeinschaft Deutsche Kinderherzzentren“ überreicht. Matterhorn-Gipfelsturm brachte Erlös von über 6.200 Euro weiterlesen

Matterhorn: Gipfelsturm nach Herzinfarkt

Nach einem Herzinfarkt verwirklichte er seinen großen Traum: Im Sommer 2018 bestieg Volker Nietmann das Matterhorn (hier beim Akklimatisieren am „Breithorn“). Foto: privat
Nach einem Herzinfarkt verwirklichte er seinen großen Traum: Im Sommer 2018 bestieg Volker Nietmann das Matterhorn (hier beim Akklimatisieren am „Breithorn“). Foto: privat

„Von der Nulllinie auf 4478 Meter“: Unter diesem Titel präsentiert der Iversheimer Volker Nietmann einen Film über seine Tour auf den Gipfel des Matterhorns

Bad Münstereifel-Iversheim – Dass Volker Nietmann jemals auf dem Gipfel des Matterhorns stehen würde, war noch vor einigen Jahren nahezu ausgeschlossen. Nach einem Herzinfarkt im Alter von nur 37 Jahren hatte der Iversheimer zunächst allen Lebensmut verloren. „Irgendwann habe ich mir gesagt, dass ich jetzt nicht für den Rest meines Lebens Trübsal blasen kann. Ich wollte mir beweisen, dass man trotz eines Handicaps hohe Ziele erreichen kann.“  Sein Ziel war genau 4.478 Meter hoch und gilt als der schönste Berg Europas: das Matterhorn. Unter ärztlicher Kontrolle bereitete sich der „Flachlandtiroler“ ohne jegliche Bergerfahrung in den kommenden Jahren akribisch auf die Expedition vor, bis er 2018 schließlich auf dem Gipfel stand. „Ich war so platt wie noch nie“, sagte er nach dem Happy End. „Aber ich war auch der glücklichste Mensch überhaupt.“ Matterhorn: Gipfelsturm nach Herzinfarkt weiterlesen