Zeitzeuge zum Bombenabwurf gesucht

Auf dem Baugelände des Zentralen Omnibusbahnhofes (ZOB) in Bad Münstereifel könnte laut Aussage eines Bürgers ein „Blindgänger“ liegen

Der Kampfmittelbeseitigungsdienst kommt immer dann zum Einsatz, wenn brisante Altlasten aus den Kriegen die Sicherheit bedrohen könnten. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
Der Kampfmittelbeseitigungsdienst kommt immer dann zum Einsatz, wenn brisante Altlasten aus den Kriegen die Sicherheit bedrohen könnten. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa

Bad Münstereifel – Die Stadtverwaltung Bad Münstereifel bittet einen besonderen Zeitzeugen, sich zu melden: Am Donnerstag, 6. März,  soll dieser Bürger auf dem Baugelände des Zentralen Omnibusbahnhofes (ZOB) an der Kölner Straße Bauarbeitern berichtet haben, dass sich in den Kriegsjahren auf diesem Gelände ein Wasserturm befand und dort zwei Bomben abgeworfen wurden, von denen jedoch nur eine detonierte.

Da sich also dort noch eine Bombe befinden könnte, wurde kurzfristig der  Kampfmittelbeseitigungsdienst mit der Sondierung des Geländes beauftragt. Allerdings gab es bei der Untersuchung keine aussagekräftigen Ergebnisse. Die Verwaltung erhofft sich nun von dem Zeitzeugen wertvolle Tipps zu dieser Sache und bittet ihn deshalb, sich bei der Stadtverwaltung im Verwaltungsgebäude Marktstr. 15, Zimmer 137, Bereich Tiefbau, oder unter den Telefonnummern 0 22 53/ 50 51 75 oder 0 22 53/ 50 51 71 zu melden.

Eifeler Presse Agentur/epa

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