Beim „WDR Walking Day“ gab es auf der Sparkassen-Seebühne ein buntes Unterhaltungsprogramm – Rundkurse von sieben, 14 und 21 Kilometer Länge
Zülpich – Wer am vergangenen Sonntagmorgen auf dem Gelände der Landesgartenschau Zülpich „am Stock“ ging, konnte trotzdem hochgradig fit und gesund sein: Denn der WDR hatte zum „Walking Day“ gerufen und über 1000 Teilnehmer waren gekommen, um sich mit oder ohne Nordic-Walking-Stöcke auf einen sieben, 14 oder 21 Kilometer langen Rundkurs zu machen. Wobei sich etwa 600 Läufer für die kürzeste Strecke entschieden und nur gut 50 für die 21 Kilometer, wie Timo Lichtner vom Organisationsteam berichtete.
Dazu gab es ein buntes Bühnenprogramm auf der Sparkassen-Seebühne, auf der unter anderem die Sängerin und Schauspielerin Isabel Varell, Schlagerstar Chris Andrews und der 75-jährige „Rock ‘n‘ Roller“ Peter Kraus auftraten. Zwischendurch interviewte WDR-Moderator Bastian Bender die Schauspieler Jo Weil und Melanie Kogler aus der ARD-Serie „Verbotene Liebe“, bis Alexandra Franzen vom TuS Chlodwig Zülpich ein Aufwärmprogramm für die Walker startete und diese dann ab 12 Uhr auf die Strecke schickte.
Während der kleinste Rundkurs um den Zülpicher See führte, ging es in der 14-Kilometer-Route durch die Stadt Zülpich bis um den Neffelsee herum, während die 21-Kilometer-Strecke die beiden Routen kombinierte. Start- und Zielpunkt war jeweils die Sparkassen-Seebühne, vor der man sich auch Material zum Walken ausleihen konnte.
Sebastian Lindt, Projektmanager des kommunenübergreifenden Projekts „Eifel Vital“ für Gesundheit und Tourismus, hatte sich ebenfalls mit Nordic-Walking-Stöcken bewaffnet. Zusammen mit sieben „Eifel Vital“-Partnern konnten die Walker auf den ausgeschilderten Strecken den strahlenden Sonnenschein genießen. Lindt: „Außerdem gab es für Einsteiger extra einen Einführungskurs in das Nordic Walking.“
Derweil konnten sich Besucher am „Eifel Vital“-Stand über Aktionen wie den Kräutertag am kommenden Sonntag, 1. Juni, von 11 bis 18 Uhr in Bad Münstereifel und Nettersheim informieren.
Ganze Scharen von Besuchern waren mit der Bördebahn angereist, auf dem Parkplatz der Landesgartenschau konnte man Kennzeichen auch aus weiter entfernt liegenden Städten Nordrhein-Westfalens wie Bochum oder Coesfeld sehen.