25 Jahre alte Bewerbungsfotos sorgten für Vergnügen

Vorstandsvorsitzender Udo Becker ehrte acht Jubilare der Kreissparkasse Euskirchen mit humorvollen Anekdoten

Udo Becker (2.v.r.), Vorstandvorsitzender der Kreissparkasse Euskirchen, ehrte zusammen mit seinem Vorstandskollegen Hartmut Cremer (l.) und Michael Weiler vom Personalrat (5.v.l.) acht Jubilare. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
Udo Becker (2.v.r.), Vorstandvorsitzender der Kreissparkasse Euskirchen, ehrte zusammen mit seinem Vorstandskollegen Hartmut Cremer (l.) und Michael Weiler vom Personalrat (5.v.l.) acht Jubilare. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa

Euskirchen – Was macht man, wenn die Kinder endlich durchschlafen? Man kauft sich einen jungen Hund, der einen nachts winselnd zum Gassi gehen auffordert, wie Udo Becker, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Euskirchen, jetzt im Euskirchener S-Forum berichtete.

Becker ließ dort die Karriere von acht Kreissparkassen-Mitarbeitern Revue passieren. Denn diese konnten auf 25 Dienstjahre zurückblicken, was bis auf eine Ausnahme auch gleich ein 25. Hausjubiläum darstellte. Udo Becker beleuchtete zuerst die sportlichen und kulturellen Ereignisse vor einem Vierteljahrhundert, ehe er jedem Mitarbeiter eine ebenso persönliche wie humorvolle Laudatio hielt. Für manchen Lacher sorgten dabei die 25 Jahre alten Bewerbungsfotos, die das KSK-Team aus den Archiven gegraben hatte.

So hatte die Mechernicherin Susanne Wendt zuerst als Rechtsanwaltsgehilfin in Bonn und als Verwaltungsfachangestellte bei der Oberfinanzdirektion in Köln gearbeitet, ehe sie zur Kreissparkasse wechselte. Dort ist sie in der Vertriebssteuerung und Werbung zuständig und musste herzlich über die Bemerkung über junge Hunde lachen – seit Ende August ist nämlich der nächtliche Spaziergang mit einem Welpen auch Alltag in ihrer vierköpfigen Familie geworden.

Alfred Cordel ist seit seiner Ausbildung der Kreissparkasse Euskirchen verbunden und dort mittlerweile in der Personalabteilung tätig. Um sich als gebürtiger Euskirchener in Hellenthal so richtig wohl zu fühlen, brauchte es ein Eifeler Wahrzeichen: Nach zwei Jahren Suche hat er einen Deutz-Oldtimer-Traktor erworben, den er seitdem liebevoll pflegt.

Ein überzeugter Fan der Landesgartenschau Zülpich (Laga) ist Claudia Cremer, die ebenfalls in der Personalabteilung arbeitet. Die Zülpicherin hat sich deshalb gleich zur Laga-Gästeführerin ausbilden lassen. Udo Becker: „Lassen Sie sich unbedingt einmal von ihr über das Gelände führen, sie macht das mit so viel Engagement und Emotion.“ Auch sie ist vom Oldtimer-Virus befallen und fährt ein seltenes, altehrwürdiges Cabrio.

Nora Cremer war als bekennender Fan von Gartenschauen natürlich schon auf der Laga Zülpich und ist bei der KSK für den Marktservice Passiv- und Dienstleistungsgeschäft zuständig. Hund Timmy ist vollwertiges Familienmitglied.

Der Jagd nach dem gelben Filzball hat sich Birgit Hochgürtel verschrieben, und zwar in einer reinen Tennis-Frauentruppe. „Hier und da nehmen wir auch mal eine Trainerstunde, damit es nicht zu peinlich wird“, verriet sie schmunzelnd. In der Kreissparkasse betreut Birgit Hochgürtel Firmenkunden.

Christiane Pohl ist am liebsten mit ihrem Mann in Asien unterwegs, wenn sie nicht gerade in dem KSK-Beratungscenter im Veybachturm arbeitet. Bangkok, Hongkong, Malaysia und Singapur lassen ihr Herz höher schlagen.

Als „glühender Südkreispatriot“ gilt der Schleidener Heinrich Quetsch, der für Kreditanalyse und Kreditbearbeitung zuständig ist. Er ist begeistertes Mitglied im Gemünder Schützenverein und genießt die regelmäßigen Zusammenkünfte („Manchmal schießen wir da sogar…“). Dort ist er auch Schriftführer, denn „wer bei der Kreissparkasse arbeitet, wird ganz schnell in den Vorstand gewählt“, berichtete er lächelnd und in Anspielung auf die rührige Kultur- und Sportstiftung der KSK. Als Nierfelder ist er natürlich Fan des SC Nierfeld.

Im wahrsten Sinne des Wortes tanzend durchs Leben geht Anja Schöpfer, wenn sie nicht gerade die Depotbuchhaltung der KSK erledigt. „Eigentlich bestimmt das Tanzen unser gesamtes Leben“, berichtete sie über sich und ihren Mann. Besuch und Organisation von Meisterschaften, Tanzanimation im Ausland und Unterrichten als Tanzlehrerin halten sie in Schwung. Udo Becker: „Klar, dass ihr Kater dann Mambo heißt!“

Eifeler Presse Agentur/epa

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