Euskirchener TSC holte sich den Pokal der Sparkassen-Junior-Liga

104 E-Jugend-Mannschaften des gesamten Fußball-Verbands Mittelrhein (FVM) nahmen am Turnier teil – KSK-Vorstandsmitglied Hartmut Cremer lobte die systematische Spielführung der jungen Leute – 1. FC Köln hat bereits ein Auge auf einige Spieler geworfen

Stolz präsentierte die Mannschaft des ETSC gemeinsam mit Trainer Kevin Greuel (2.v.l.) den Sparkassen-Junior-Liga-Pokal. Hartmut Cremer (l.), Melanie Möseler (2.v.r.) und Birgit Lorbach (r.) von der Kreissparkasse Euskirchen hatten den jungen Leuten im KSK-Beratungs-Center Euskirchen einen kleinen Empfang bereitet. Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa
Stolz präsentierte die Mannschaft des ETSC gemeinsam mit Trainer Kevin Greuel (2.v.l.) den Sparkassen-Junior-Liga-Pokal. Hartmut Cremer (l.), Melanie Möseler (2.v.r.) und Birgit Lorbach (r.) von der Kreissparkasse Euskirchen hatten den jungen Leuten im KSK-Beratungs-Center Euskirchen einen kleinen Empfang bereitet. Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa

Euskirchen – Die Podolskis von morgen spielen im Euskirchener TSC von heute. Das muss man zumindest annehmen, wenn man den Durchmarsch der E-Jugend-Mannschaft in der Sparkassen-Junior-Liga betrachtet. „Die Mannschaft konnte sich gegen 104 teilnehmende Mannschaften ohne Niederlage durchsetzen“, berichtete Trainer Kevin Greuel, der mit seinen Spielern am Donnerstagabend im Beratungscenter der Kreissparkasse Euskirchen (KSK) an der Kirchstraße auflief, um dort den Sparkassenpokal in Empfang zu nehmen.

„Im Finale in Köln musstet ihr gleich drei Mal antreten und habt von neun möglichen Punkten neun geholt, besser geht es nicht“, freute sich auch KSK-Vorstandsmitglied Hartmut Cremer, der den großen silbernen Siegerpokal überreichte. Gemeinsam mit der Leiterin des Beratungscenters, Melanie Möseler, sowie Birgit Lorbach (KSK) begrüßte er die Siegermannschaft aus Euskirchen, die sich im Finale gegen den FV Wiehl 2000 mit 2:0, den SC Muffendorf mit 6:2 und den JFC 09 Mondorf-Rheidt mit 4:1 durchgesetzt hatte.

Cremer selber hatte sich die Finalspiele angesehen und wunderte sich über den sehr disziplinierten und systematischen Spielaufbau, den die jungen Leute an den Tag gelegt hatten. „Ich hätte nicht erwartet, dass man in dem Alter schon so professionell an die Spiele rangeht“, sagte er. Neben dem Pokal und Karten für den 1. FC Köln überreichte Cremer auch noch ein Geldpräsent an die Spieler.

Pokalparty in KSK-Polstern: Die jungen Fußballtalente ließen es sich schmecken. Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa
Pokalparty in KSK-Polstern: Die jungen Fußballtalente stießen auf ihren Sieg an. Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa

Die jungen Leute freuten sich vor allem, dass sie sich gegen den bislang dreifachen Sieger und Titelverteidiger FC Hennef 05 durchsetzen konnten. „Wir haben dafür allerdings auch drei Mal in der Woche hart trainiert“, sagte Trainer Kevin Greuel, der bereits seit sechs Jahren Jugendtrainer ist und die Mannschaft in dieser Formation seit eineinhalb Jahren betreut.

„Der 1. FC Köln hat bereits auf einige meiner Spieler einen Blick geworfen“, verriet Greuel. „Aber die Jungs möchten lieber weiterhin in Euskirchen als Mannschaft zusammenspielen, denn der Teamgeist bei uns ist sehr gut.“ Als Partnerverein vom FC Köln genießt der ETSC allerdings schon jetzt gewisse Vorteile: „So haben wir bereits gegen Alemannia Aachen und Mönchen-Gladbach gespielt, was ohne Vermittlung des FC wohl nicht geklappt hätte“, so Greuel.

In der Sparkassen-Junior-Liga, die seit der Saison 2009|2010 veranstaltet wird, kämpfen E-Jugend Mannschaften aus dem gesamten Gebiet des Fußball-Verbands Mittelrhein (FVM) um den Sieg. In diesem Jahr zählte man 104 teilnehmende Mannschaften. Nach einer Qualifikationsrunde und der Gruppenphase mit 32 Mannschaften werden die Finalteilnehmer ab dem Achtelfinale in der K.o.-Runde ermittelt.

Die Euskirchener gewannen das Turnier deutlich mit drei Punkten Vorsprung auf den Zweitplatzierten FV Wiehl 2000. Die Sparkassen-Junior-Liga wird gefördert von den Sparkassen aus dem gesamten Gebiet des FVM.

Eifeler Presse Agentur/epa

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