30 weitere Riesen-Saurier in der Eifel eingetroffen

Angereist sind unter anderem ein Edaphosaurus, ein Plateosaurus, ein Ceratosaurus, ein Albertosaurus, ein Tyrannosaurus Rex-Jungtier und ein Diatryma

Gleich lastwagenweise kamen die Dinos jetzt in die Südeifel. Bild: Winfried Hoor
Gleich lastwagenweise kamen die Dinos jetzt in die Südeifel. Bild: Winfried Hoor

Südeifel/Ernzen – Die drei Saurier in Irrel, Echternacherbrück und Bollendorf (unser Bericht dazu) haben Verstärkung erhalten: Zwei Lastzüge mit etwa 30 weiteren lebensgroßen Rekonstruktionen für den künftigen Dinosaurierpark Teufelsschlucht trafen in Ernzen ein. Wieder hatten sich viele Zuschauer eingefunden, um die prähistorischen Tiere zu erleben, die dicht an dicht auf den Transportern standen. Ein Styracosaurus wurde gleich umgeladen und zu seinem neuen Platz auf dem Neuerburger Markt gebracht. Die übrigen Urzeittiere bezogen ihr Winterquartier im Gelände des Parks.

Da ist z. B. der Edaphosaurus mit dem auffallenden großen Rückensegel. Er lebte vor 300 Millionen Jahren im späten Karbon und war längst ausgestorben, bevor es die ersten Dinosaurier gab. Oder der Plateosaurus, der auch der „schwäbische Lindwurm“ genannt wird: 1834 wurde er erstmals nahe Nürnberg gefunden. Der bis zu 3 Meter hohe, zweibeinige Saurier aus der Trias-Zeit vor mehr als 200 Millionen Jahren gehörte zu den ersten pflanzenfressenden Dinosauriern.

Die Kinder haben die Urzeittiere bereits ins Herz geschlossen. Bild: Hans-Dieter Heck
Die Kinder haben die Urzeittiere bereits ins Herz geschlossen. Bild: Hans-Dieter Heck

Aus dem Jura und der Kreide, dem eigentlichen Zeitalter der Dinosaurier, stammen mehrere Arten: Etwa der Ceratosaurus mit dem Nasenhorn und den Brauenhörnern, ein auf zwei Beinen laufender Fleischfresser. Oder Kentrosaurus mit den spitzen Rückenstacheln. Und hierher gehören auch die bösen „Beißer“: Wer mit Vornamen Albert heißt, wird sicher wissen wollen, wie sein Namensvetter, der Albertosaurus, aussah. So viel sei verraten: Nicht allzu freundlich… Vor etwa 70 Millionen Jahren lebte der fleischfressende Dinosaurier, dessen Name sich von der heutigen kanadischen Provinz Alberta ableitet. Und mit ihm kam der bekannteste Dinosaurier überhaupt, der Tyrannosaurus Rex, in die Eifel. Zunächst reiste ein T-Rex-Jungtier an, das aber nicht allein bleiben wird!

Exaktes Manövrieren auf dem Weg in den Naturpark Teufelsschlucht war angesagt. Bild: Winfried Hoor
Exaktes Manövrieren auf dem Weg in den Naturpark Teufelsschlucht war angesagt. Bild: Winfried Hoor

Vor 65 Millionen Jahre starben die Dinosaurier aus, die Vögel überlebten. Der Transport brachte auch das Modell des sehr großen und robusten, aber flugunfähigen Laufvogels Diatryma aus dem Tertiär mit.

Im Dinosaurierpark Teufelsschlucht werden zukünftig mehr als 100 lebensgroße Rekonstruktionen aus der Erdgeschichte zu sehen sein. (eB)

www.teufelsschlucht.de

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30 weitere Riesen-Saurier in der Eifel eingetroffen

Angereist sind unter anderem ein Edaphosaurus, ein Plateosaurus, ein Ceratosaurus, ein Albertosaurus, ein Tyrannosaurus Rex-Jungtier und ein Diatryma

Gleich lastwagenweise kamen die Dinos jetzt in die Südeifel. Bild: Winfried Hoor
Gleich lastwagenweise kamen die Dinos jetzt in die Südeifel. Bild: Winfried Hoor

Südeifel/Ernzen – Die drei Saurier in Irrel, Echternacherbrück und Bollendorf (unser Bericht dazu) haben Verstärkung erhalten: Zwei Lastzüge mit etwa 30 weiteren lebensgroßen Rekonstruktionen für den künftigen Dinosaurierpark Teufelsschlucht trafen in Ernzen ein. Wieder hatten sich viele Zuschauer eingefunden, um die prähistorischen Tiere zu erleben, die dicht an dicht auf den Transportern standen. Ein Styracosaurus wurde gleich umgeladen und zu seinem neuen Platz auf dem Neuerburger Markt gebracht. Die übrigen Urzeittiere bezogen ihr Winterquartier im Gelände des Parks. 30 weitere Riesen-Saurier in der Eifel eingetroffen weiterlesen

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