Motorsport pur am Nürburgring

Von Reiner Züll  Die zweite Auflage des Qualifikationsrennens für das 24-Stunden-Rennen am Nürburgring ist sowohl für Zuschauer als auch für die Teilnehmer ein erstes Highlight der Rennsport-Saison

Ein Audi von Phoenix-Racing gewann im  vergangenen Jahr das 24-Stunden-Rennen. Beim Quali-Rennen im April wird es wieder einen spannenden Vierkampf zwischen Audi, Mercedes, Porsche und BMW geben. (Foto: Reiner Züll)
Ein Audi von Phoenix-Racing gewann im vergangenen Jahr das 24-Stunden-Rennen. Beim Quali-Rennen im April wird es wieder einen spannenden Vierkampf zwischen Audi, Mercedes, Porsche und BMW geben. (Foto: Reiner Züll)

Eifel/Nürburgring – Es wird wohl wieder ein spannender Vierkampf zwischen Audi, Mercedes, Porsche und BMW werden: Die Fans des Langstrecken-Motorsports können sich am 11. und 12. April auf das erste, große Rennsport-Event des Jahres auf der Nordschleife des Nürburgringes freuen.

An diesem Wochenende soll das Qualifikationsrennen für das ADAC-Zurich 24-Stunden-Rennen (14. bis17. Mai) stattfinden. Die Motorsportfreunde erwartet auf der Eifelrennstrecke durch die „grüne Hölle“ Motorsport pur.

Das Qualifikationsrennen für die Vergabe der vordersten Startplätze wurde im vergangenen Jahr erstmals ausgetragen. Sowohl bei den Teams, den Fahrern als auch den Fans fand es so großen Anklang, dass es wohl auch in weiterer Zukunft einen festen Platz im Nürburgring-Rennkalender des ADAC-Nordrhein einnehmen wird.

Sobald die Rennwagen die Box angefahren haben stürmen die Mechaniker zum Service an die Fahrzeuge. Jeder Handgriff sitzt. (Foto: Reiner Züll)
Sobald die Rennwagen die Box angefahren haben stürmen die Mechaniker zum Service an die Fahrzeuge. Jeder Handgriff sitzt. (Foto: Reiner Züll)

Für die Topteams in der Langstreckenszene am Nürburgring dürfte das ADAC-Qualifikationsrennen für das 24h-Rennen in diesem Jahr ein Pflichttermin sein. Denn bei dem zum zweiten Mal ausgetragenen Event haben sie die Möglichkeit, sich perfekt auf den Saisonhöhepunkt im Mai vorzubereiten. Über 14 Stunden Fahrzeit – weit überwiegend auf der legendären Nordschleife – steht ihnen für die akribische Feinarbeit an den Rennboliden zur Verfügung. Zudem können Piloten hier an ihrer Nordschleifen-Routine feilen, denn diese müssen sie nachweisen, um bei den 24h zugelassen zu werden.
Und nicht zuletzt geht es um 15 Plätze für das Top-30-Qualifying beim 24h-Rennen, die für die zehn Trainingsschnellsten und die fünf bestplatzierten Teams des sechsstündigen Quali-Rennens reserviert sind.

24-h-Rennen am Nürburgring mit dem zweiten Audi-Sieg von Phoenix Racing. Fahrer waren Haase, Winkelhock, Rene Rast und Chris Mamerow. (Foto: Reiner Züll)
24-h-Rennen am Nürburgring mit dem zweiten Audi-Sieg von Phoenix Racing. Fahrer waren Haase, Winkelhock, Rene Rast und Chris Mamerow. (Foto: Reiner Züll)

Bei der ersten Auflage des Qualifikationsrennens im vergangenen Jahr hatte BMW die Konkurrenz fest im Griff. Doch als es schließlich beim 24-Stunden-Rennen um die Wurst ging, war es dann der Audi R8 LMS ultra von Phoenix, der das Rennen gewann.
Ein besonderes Highlight beim Qualifikationsrennen soll das Nacht-Qualifying am Samstag sein. Mehr als zwei Stunden geht es für die Teams in die Dämmerung hinein. Sonntags um 12 Uhr will dann das sechsstündige Quali-Rennen starten. Geplant sind natürlich auch Autogrammstunden für Fans im Fahrerlager.

Wer als Zuschauer beim ADAC Qualifying-Rennen dabei sein will, darf sich über ein rundes Paket freuen: Die Eintrittspreise liegen bei 15 Euro für die Tageskarte bzw. 25 Euro für das Wochenend-Ticket. Neben dem Zugang zu den Tribünen und dem Fahrerlager haben alle Zuschauer mit gültigem Ticket auch Zugang zur Startaufstellung. Der Eintritt zu dem Zuschauerbereichen rund um die Nordschleife ist frei. (mh/epa)

Weitere Informationen unter:
www.24h-rennen.de
www.nuerburgring.de

 

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

fünf − 4 =