Euskirchener Tanzstudio räumte 1. und 3. Platz ab

Die vorderen Plätze beim Regionalentscheid sind das Ticket zum Deutschen Ballettwettbewerb

Die Darbietung von „Apres Moi“ überzeugte und brachte den ersten Platz für Saskia Schlünsen (v.l.), Daniela Möhren, Tariq Koch, Magdalena Krosch, Sarah Wagner und ihre Mittänzerinnen. Foto: Tony Maher
Die Darbietung von „Apres Moi“ überzeugte und brachte den ersten Platz für Saskia Schlünsen (v.l.), Daniela Möhren, Tariq Koch, Magdalena Krosch, Sarah Wagner und ihre Mittänzerinnen. Foto: Tony Maher

Euskirchen/Hürth – Tänzer und Tänzerinnen aus Euskirchen setzten sich jetzt gegen über 600 Teilnehmer beim Regionalentscheid zum Deutschen Ballettwettbewerb durch: Bei dem zweitägigen Wettbewerb im Bürgerhaus Hürth konnten die Teams des Tanzstudio CO-LEG aus Euskirchen einen 1. und einen 3 Platz erringen.

Insgesamt traten mehr als 630 Tänzer und Tänzerinnen aus NRW, Rheinlandpfalz und Belgien in unterschiedlichen Kategorien und Altersklassen an. Bereits im vergangenen Jahr konnte das Tanzstudio einen 2. Platz erreichen. Kerstin Probst von CO_LEG: „Nach der erfolgreichen Wettbewerbspremiere vom letzten Jahr ist die Nervosität und Anspannung hinter den Kulissen aber keineswegs geringer geworden. Ein letztes, geflüstertes »toi toi toi« in den Bühnengassen, ein Kopfnicken, dann liefen die 13 jungen Tänzerinnen und Tänzer im Alter von 15 bis 20 Jahren auf die Bühne.“

Elf junge Mädchen und Frauen in langen, halbtransparenten, weißen Blusenkleidern, die Haare zu einem strengen Dutt gebunden, bildeten abwechslungsreiche Formationen und schafften so einen Rahmen für Tariq Koch (19) und Daniela Möhren (20), ganz in schwarz gekleidet.

Die zuschauen erlebten Figuren von komplizierten Drehungen bis zu gewagten Sprüngen. Die Darbietung „Aprés moi“ ist nicht nur technisch anspruchsvoll, die Choreographie von CO-LEG-Schulleiter Robert Maytas erzählt durch die Tänzer auch eine Geschichte. Probst: „Was auf der Bühne so leicht aussieht, ist das Ergebnis harter Arbeit und monatelanger Proben.“ Als Lohn erhielten die jungen Künstler den 1. Platz.

Auch mit der energiegeladenen Hip Hop Choreographie „Babylonia“ von Margaret Macaulay-Thiel konnten die Euskirchener überzeugen und sich mit einem 3. Platz ein weiteres Ticket für den Deutschen Ballettwettbewerb in Fürstenfeldbruck sichern. Dort haben die Tänzer jetzt mit beiden Tänzen die Chance, sich für den Dance World Cup zu qualifizieren, der dieses Jahr auf der britischen Kanalinsel Jersey ausgetragen wird. (epa)

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

neun − 2 =