Vier neue Auszubildende haben am Montag ihren Dienst beim Kaller Energiedienstleister begonnen
Kall – Neue Azubis konnte Markus Böhm, Geschäftsführer der ene-Unternehmensgruppe, am Montag im Kaller Hauptsitz des Energiedienstleisters begrüßen. Während der 18-jährige Alexander Bales aus Euskirchen und Stefanie Geschwind (20) aus Schleiden-Harperscheid ihre Lehre als Kaufleute im Vertriebsbereich der „ene“ begannen, sorgen Tobias Linden (18) aus Hellenthal-Blumenthal und Philipp Schröder (16) aus Nettersheim-Marmagen als angehende Techniker dafür, dass die Versorgungssicherheit im Kreis Euskirchen weiter gegeben ist.
Schon der Großvater von Alexander Bales war bei der „ene“, weitere Bekannte hatten über die gute Arbeitsatmosphäre berichtet, weshalb er sich in Kall bewarb. Elektronik in allen Facetten fasziniert Tobias Linden, weshalb er den Weg zur „ene“ fand. Ebenfalls viel Gutes über seinen neuen Arbeitgeber hatte Philipp Schröder gehört, das handwerkliche Arbeiten an elektrischen Anlagen reizt ihn sehr. Da Stefanie Geschwind nebenan zur Schule ging, hatte sie immer wieder einen guten Blick auf den Gebäudekomplex der ene-Unternehmensgruppe und wollte wissen, was dort hinter den vielen Fenster und Türen wohl vor sich geht.
Alle hatten sich im Vorfeld auch über den „ene“-Internetauftritt über die Tätigkeitsfelder erkundigt. Die Ausbildungsleiter Heike Bauer und Harald Brenner sind sich sicher, wieder eine gute Wahl getroffen zu haben. Bauer: „Wir haben bislang immer gute Auszubildende gefunden, aber man muss tatsächlich sagen, dass die Bewerber weniger werden.“ Auch würden in den vergangenen Jahren immer wieder bereits Ausgewählte kurzfristig absagen, um etwa doch ein Studium zu beginnen.
Brenner merkte an, dass man für seinen Beruf brennen muss: „Da haben tatsächlich die Frauen die Nase vorn, wir haben gerade zwei weibliche Auszubildende im technischen Bereich, und die sind durchaus ehrgeiziger und engagierter als viele Jungs!“ Heike Bauer bestätigte, dass man ein hohes Interesse für seinen Beruf brauche: „Schließlich will man den ja über mehrere Jahrzehnte ausüben.“
Walter Bornemann aus der Personalabteilung berichtete über die vielfältigen Weiterbildungsmöglichkeiten bei der „ene“ und gab Tipps für Bewerber: „Schon die Bewerbungsunterlagen sind die Visitenkarte, die für den ersten Eindruck sorgt.“ Manche seien sorgfältig und professionell elektronisch angelegt, andere hingegen wenig durchdacht. Wer einen guten Eindruck macht, wird zum Einstellungstest eingeladen und bei positivem Abschneiden beim Bewerbungsgespräch persönlich von drei Mitarbeitern unter die Lupe genommen.
Eifeler Presse Agentur/epa