Als Hauptsponsor ging die ene-Unternehmensgruppe gleich selbst mit einigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei der 13. „Tour de Ahrtal“ an den Start – Landrat Rosenke wollte bis nach Dümpelfeld und zurück

Blankenheim – Ein bisschen wetterfest musste man in diesem Jahr bei der „Tour de Ahrtal“ schon sein. Den ein oder anderen kleinen Schauer konnte selbst der Blankenheimer Bürgermeister Rolf Hartmann nicht verhindern, obwohl er als Wetterprophet versprochen hatte, dass ab 11 Uhr morgens die Sonne scheinen würde. Vielleicht lag es daran, dass es die 13. Ausgabe des autofreien Fahrradvergnügens zwischen Blankenheim, Hillesheim, Müsch und Altenahr war, so dass ein wenig Regen quasi dazu gehörte.
Pünktlich um 10 Uhr begrüßte Landrat Günter Rosenke zahlreiche Radler aller Generationen, die sich auf dem Curtius-Schulten-Platz in Blankenheim mit konventionellen Rädern, E-Bikes oder gleich einem Mannschaftsrad samt Theke eingefunden hatten, um auf der für Autos gesperrten Bundesstraße 258 und Landesstraße 73 bis zu 80 Kilometer lang von Autos ungestört radeln zu können. Wer nur eine Teilstrecke absolvieren wollte, der konnte die eigens eingerichteten Pendelbusse nutzen.

Der Landrat bedankte sich besonders bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern seiner Kreisverwaltung und der Gemeindeverwaltung Blankenheim sowie den anderen beteiligten Kommunen entlang der Ahr, die dafür gesorgt hätten „dass heute nichts schief geht“. Dazu gehörten natürlich auch die freiwilligen Helfer der Feuerwehren und Hilfsverbände, nicht zu schweigen von der Polizei, die für die Straßensperrungen und die Sicherheit der Teilnehmer sorgte. Der Landrat selbst hatte an diesem Tag noch viel vor. Er wollte einmal bis nach Dümpelfeld und zurück.

Bürgermeister Rolf Hartmann bedankte sich besonders beim Geschäftsführer der ene-Unternehmensgruppe, Markus Böhm. „Ohne die Unterstützung der Energie Nordeifel wäre diese Tour praktisch gar nicht möglich“, so Hartmann, der genau wie Markus Böhm und Landrat Rosenke im ene-Funktionsshirt an den Start ging. Die Shirts werden vom regionalen Energiedienstleister stets im Vorfeld und während der Tour für einen guten Zweck verkauft. Markus Böhm war jedoch nicht allein gekommen, er ging mit gleich zwölf Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie deren Familienmitgliedern an den Start, denn die „Tour de Ahrtal“ ist für die „ene“ immer auch eine Art „Betriebsausflug“.

Pfarrvikar Michael Brandauer erteilte den Radlern schließlich den Segen und schickte sie auf die Reise. Auf der Strecke gab es zahlreiche Stationen, an denen man eine Rast einlegen und sich stärken konnte. Auch für kleinere Reparaturen am Rad standen helfende Hände bereit. Es gab sogar Stromanschlüsse, um Akkus zu laden. Die beteiligten Kommunen hatten darüber hinaus für ein umfangreiches Unterhaltungsprogramm mit Messe- und Volksfestatmosphäre gesorgt.
Die ambitionierten Radler konnten sich vor dem Start eine Startkarte aushändigen lassen. Fünf Stationsstempel reichten aus, um an einer Verlosung teilzunehmen. Hauptpreis sind ein 500 Euro-Gutschein für ein Fahrrad, den erneut die Kreissparkasse Euskirchen gesponsert hat.
Eifeler Presse Agentur/epa