„PapperlaPlatt“ im Saal Gier

Das „Susanne Riemer Duo“ sowie „Kerk & Heuser“ wollen am Samstag, 4. März, für einen unterhaltsamen Abend mit „kölschen Tön“ sorgen – Kartenvorverkauf beginnt in Kürze

Füllten schon zweimal den Saal Gier: In unterschiedlichen Programmen zeigen Susanne Riemer und Wilhelm Geschwind eine große Bandbreite ihres Könnens. Foto: Vera Drewke
Füllten schon zweimal den Saal Gier: In unterschiedlichen Programmen zeigen Susanne Riemer und Wilhelm Geschwind eine große Bandbreite ihres Könnens. Foto: Vera Drewke

Kall – Da kann sich das Publikum am Samstag, 4. März, im Saal Gier in Kall auf einiges gefasst machen. „PapperlaPlatt“ heißt das Doppel-Programm, das das Susanne Riemer Duo („Chille en Kölle“) und das Kölsch-Rock-Duo „Kerk & Heuser“ ab 20 Uhr auf die Bühne bringen wollen. Während das Riemer Duo mit der Jazz-Trompeterin Susanne Riemer und dem Bassisten Wilhelm Geschwind „Mundart mal anders“ präsentieren, stellen Kerk & Heuser ihre Musik unter das Motto „Kölschrock akustisch“. Der Eintritt zum „PapperlaPlatt“-Abend kostet 15 Euro, der Kartenvorverkauf beginnt in Kürze.

Sie füllten bereits zweimal mit ihren Programmen den Saal Gier in Kall: Mit dem fabelhaften Duo Susanne Riemer und Wilhelm Geschwind stehen erneut zwei preisgekrönte Musiker auf der Bühne, die zum dritten Mal in Folge für den deutschen Schallplattenpreis nominiert sind. Ein Preis, dessen Vergabe von 152 Schallplatten-Kritikern entschieden wird. Das Susanne Riemer Duo trifft in der Kategorie „Liedermacher“ auf bekannte Künstler wie zum Beispiel Konstantin Wecker. Nach ihren CDs „Ton in Ton“ (2020) und „Brot und Seele“ (2021) sind Riemer und Geschwind nun mit ihrer aktuellen CD „Unverpackt“ erneut für den Preis der Deutschen Schallplattenkritik nominiert worden.

Aus den vielseitigen Kompositionen, die hauptsächlich aus der Feder von Susanne Riemer stammen, hat sich bei den beiden Künstlern mittlerweile ein großes Repertoire angesammelt. In unterschiedlichen Programmen zeigen die beiden eine große Bandbreite ihres Könnens. Das Susanne Riemer Duo begeistert mit warmem, persönlichem Ausdruck und kreativer Raffinesse. Beim Konzert am 4. März im Saal Gier wird das Publikum erleben, dass Susanne Riemer auch die Kölsche Mundart beherrscht und gekonnt auf die Bühne bringt.

Das Duo Oliver Kerk Oliver und Hermann Heuser bringt beim PapperlaPlatt-Abend im Saal Gier Kölschrock auf die Bühne. Foto: Bandfoto
Das Duo Oliver Kerk und Hermann Heuser bringt beim PapperlaPlatt-Abend im Saal Gier Kölschrock auf die Bühne. Foto: Bandfoto

Nach dem Motto: „Musik passt in die kleinste Hütte“ komplettiert das Duo „Kerk & Heuser“ das Kölsch-Programm im Saal Gier. In der Regel sind Oliver Kerk und Hermann Heuser als „Kerk und Bänd“ in fünfköpfiger Besetzung unterwegs, doch am 4. März wird das Duo dem Kaller Publikum beweisen, das weniger manchmal mehr sein kann. Mit zwei Gitarren, zwei Stimmen und kunstvolles Songwriting schaffen Kerk und Heuser einen Sound, der auf allen Ebenen fesselt.

Schon nach den ersten Takten ist dem Publikum klar: Es gibt tatsächlich Musiker, die sich der kölschen Sprache bedienen und nicht im entferntesten den Eindruck erwecken, irgendwann in den nächsten 100 Jahren einen Karnevalshit zu kreieren. Und genau das ist auch gut so.

Auch Kerks Musiker sind preisgekrönt: Nach einem zweiten Platz im Jahr 2017 hat die Band im letzten Jahr den Kölsche-Musik-Bänd-Kontest gewonnen. Außerdem ist aktuell das neue Album „Unverbrüchlich“ erschienen. (Reiner Züll/epa)

Eintrittskarten im Vorverkauf sind ab dem 13. Februar zu haben in der Gaststätte Gier und unter:

rz@zuell-kall.de

https://www.jazz-trompeterin.de

https://kerkundbaend.de/

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