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Kaller Bürgerhalle wiedereröffnet

Freude bei Vereinen und Gemeinde – Vier Jahre nach der schlimmen Flutkatastrophe erstrahlt die Bürgerhalle in neuem Glanz – Landrat: „Kall hat ein Herzstück zurück“ – Bürgermeister: „Ist der Ortsvorsteher verrückt?“

Pfarrer Wieslaw Kaczor (links) und dessen evangelischer Amtsbruder Christoph Ude segneten die neue Bürgerhalle und das Kreuz ein, das einen Platz in der Halle finden wird. Foto: Reiner Züll
Pfarrer Wieslaw Kaczor (links) und dessen evangelischer Amtsbruder Christoph Ude segneten die neue Bürgerhalle und das Kreuz ein, das einen Platz in der Halle finden wird. Foto: Reiner Züll

Kall – „Mir sinn widder do!“ rief Stefan Kupp, der Vorsitzende des Kaller Bürgervereins (BV), den vielen Gästen zu, die sich am Samstagabend in der Kaller Bürgerhalle eingefunden hatten. Fast auf den Tag genau, vier Jahre nach der Zerstörung durch die Flut im Juli 2021, konnte die „neue, alte“ (Kupp) Bürgerhalle zum zweiten Mal ihrer Bestimmung übergeben werden. Zahlreiche Gäste aus Politik, Handwerk und Gewerbe, aber auch viele Kaller Bürger hatten sich eingefunden, um die Wiedergeburt der Bürgerhalle mitzufeiern.

Die Musikkapelle Kall, die vier Jahre lang mit ihren traditionellen Konzerten auf andere Orte ausweichen musste, sorgte während der offiziellen Eröffnungsfeier für einen ansprechenden musikalischen Rahmen. Die Einsegnung der Halle erfolgte durch Pfarrer Wieslaw Kaczor und dessen evangelischen Amtsbruder Christoph Ude. Mit der Band „Rock on Wood“ fand am späten Abend eine Eröffnungsparty statt.

Zum Ende des offiziellen Programms bedankte sich Bürgervereins-Chef Stefan Kupp (rechts) bei allen, die zum Wiederaufbau der Bürgerhalle beigetragen haben, mit Präsenten.  Foto: Reiner Züll
Zum Ende des offiziellen Programms bedankte sich Bürgervereins-Chef Stefan Kupp (rechts) bei allen, die zum Wiederaufbau der Bürgerhalle beigetragen haben, mit Präsenten. Foto: Reiner Züll

In seinem Grußwort zur Wiedereröffnung erinnerte Landrat Markus Ramers an die Bilder jener Tage im Juli 2021 mit Wassermassen, Schlamm, Zerstörung und fassungslosem Entsetzen. Ramers erinnerte aber auch die Nachbarschaftshilfe, den großen Zusammenhalt der Menschen und den unermüdlichen Einsatz vieler Helfer. „Und genau aus diesem Geist heraus wurde hier etwas Großartiges geschaffen: eine neue, moderne Bürgerhalle, die nun als Herzstück der Gemeinde Kall wieder zum Leben erweckt wird“, freute sich der Landrat.

Mit viel Herzblut und einem enormen ehrenamtlichen Einsatz hätten der BV, die Verwaltung, Planer, Handwerker und viele Helferinnen und Helfer aus der Region diese große Aufgabe gestemmt. Ramers: „Dass dabei Handwerksbetriebe aus Kall und dem nahen Umland vorrangig beauftragt wurden, ist ein besonderes Zeichen regionaler Solidarität und Wertschätzung“.

Opferte viele Stunden für den Wiederaufbau. Der Vorstand des Bürgervereins mit (von links) Schatzmeister Gottfried Schnitzler, die Beisitzenden Lukas Müller und Alois Poth, Vorsitzender Stefan Kupp, die Beisitzenden Nadine Schwendtner und Peter Berbuir, und der Vize-Vorsitzende Bert Spilles. Foto: Reiner Züll
Opferte viele Stunden für den Wiederaufbau. Der Vorstand des Bürgervereins mit (von links) Schatzmeister Gottfried Schnitzler, die Beisitzenden Lukas Müller und Alois Poth, Vorsitzender Stefan Kupp, die Beisitzenden Nadine Schwendtner und Peter Berbuir, und der Vize-Vorsitzende Bert Spilles. Foto: Reiner Züll

Ramers großer Dank galt dem Bürgerverein Kall, insbesondere dem Vorsitzenden Stefan Kupp und dem gesamten Vorstandsteam, das diese Mammutaufgabe über Jahre mit unermüdlichem Einsatz begleitet habe. „Mit einem Investitionsvolumen von rund drei Millionen Euro, gedeckt durch Versicherungsleistungen und unterstützt im Rahmen des Wiederaufbaus, entstand hier weit mehr als nur ein Veranstaltungsort“, so der Landrat.

Bürgermeister Hermann-Josef Esser stellte in seinem Grußwort drei Fragen: „Gibt es was zu feiern?“, „Hat es zu lange gedauert?“ und „Ist Ortsvorsteher Stefan Kupp verrückt?“. Die Antworten gab der Bürgermeister selbst. Zu Frage eins: „Die Bürgerhalle sei zu einer noch attraktiveren, helleren und moderneren Veranstaltungs-Location geworden, die zudem mit modernster Technik ausgestattet ist. Die Bürgerhalle Kall ist für die Zukunft bestens aufgestellt.“

Freude über die Vollendung der neuen Bürgerhalle. Von links: Lothar Schatten (Teamleiter der Abteilung Bauen), Manfred Poth (Koordinator des Wiederaufbaus), Markus Auel (Allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters), Bürgermeister Hermann-Josef Esser, MdL Klaus Voussem und Landrat Markus Ramers.  Foto: Reiner Züll
Freude über die Vollendung der neuen Bürgerhalle. Von links: Lothar Schatten (Teamleiter der Abteilung Bauen), Manfred Poth (Koordinator des Wiederaufbaus), Markus Auel (Allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters), Bürgermeister Hermann-Josef Esser, MdL Klaus Voussem und Landrat Markus Ramers. Foto: Reiner Züll

Zu Frage zwei: „Was lange währt, wird endlich gut. Stimmt nicht, denn es wird besser“. Hier nennt Esser die bessere Energetik (Heizung, Dämmung), die moderne Elektrik und IT-Ausstattung, sowie die Raumgestaltung mit der Theke als absolutes Prunkstück.

Zu Frage drei: „Die Frage ist zu bejahen, im positiven Sinne. Vielleicht war er es schon, als er und sein Vorstandsteam diese Aufgabe übernommen haben. Und wenn nicht, dann ist er während der Bauphase verrückt geworden. Aber wir brauchen positiv Verrückte in den Vereinen, im Ehrenamt, und ich sehe viele heute Abend hier“, so Hermann-Josef Esser.

Der Bürgermeister bedankte sich ausdrücklich bei Stefan Kupp. Der habe mit seinem Verein in vier Jahren Übermenschliches geleistet. Als die Heimatministerin Ina Scharrenbach die Gemeinde Kall zwei Tage nach der Flut besucht und auch die Bürgerhalle in Augenschein genommen habe, sei Stefan Kupp dabei gewesen, mit einem Gummischieber das Wasser aus der Halle zu schaffen. Kupps damalige Einschätzung „Et hät noch ens joot jejange“ habe sich Tage später leider nicht bestätigt, als die immensen Schäden an der Halle sichtbar geworden seien, erinnerte sich der Bürgermeister.

Ein imposantes Bild des endlich gelungenen Wiederaufbaus der Bürgerhalle nach der Flut zeichnete BV-Vorsitzender Stefan Kupp: „Nach 1452 Tagen, 34.852 Stunden und rund 3100 E-Mails in meinem Postfach nach der Flut bin ich stolz, froh und glücklich, euch heute das Ergebnis langer und umfangreicher Überlegungen und Planungen endlich präsentieren zu dürfen.“

Viele Vereine hätten in den letzten Jahren aufgrund der Baumaßnahmen auf andere Orte im Gemeindegebiet ausweichen müssen. „Euch ist nun wieder die Möglichkeit von großen Veranstaltungen in Kall gegeben“, freute sich der BV-Vorsitzende und Ortsvorsteher.

Zusammen mit der Gemeinde, dem Koordinator des Wiederaufbaus in der Gemeinde Kall, Manfred Poth, dem verantwortlichen Planungsteam mit Lisa Bolender und Sabrina Hoever sowie Frank Zurawski vom gleichnamigen Ingenieurbüro Zurawski, den Planern für die technische Gebäudeausstattung der e-regio, und vielen ortsansässigen oder regionalen Handwerkern, so Kupp, habe der BV etwas Großes geschaffen.

Bewegte und anstrengende zeitintensive Jahre prägten die Realisierung des Wiederaufbaus. „Wir sind das gemeinsam angegangen und haben es auch gemeinsam gerockt. Dafür, liebe Mitglieder des Vorstands, danke ich Euch heute recht herzlich“, würdigte Stefan Kupp auch die unermüdliche Arbeit seiner Vorstandsmannschaft. Aber, so der Vorsitzende: „Das Ehrenamt war für uns Ehrensache“.  (Reiner Züll/epa)

 

200.000 Euro auf der 25. Oldienacht der Hilfsgruppe Eifel übergeben

1700 begeisterte Besucherinnen und Besucher – Ein Wiedersehen mit Schlagerkönig Peter Orloff – Furiose Abba-Show – Vier Schecks über jeweils 50.000 Euro an die DKMS und die Förderkreise der Unikliniken Köln, Bonn und Aachen übergeben 

Die Rolling-Stones-Coverband „Voodoo Lounge“ verzückte das Publikum in Kall. Foto: Reiner Züll
Die Rolling-Stones-Coverband „Voodoo Lounge“ verzückte das Publikum in Kall. Foto: Reiner Züll

Kall – Bürgermeister Hermann-Josef Esser machte auf der Bühne den ultimativen Stimmungstest, indem er den Menschen vor der Bühne lautstark zurief „Seid ihr alle gut drauf?“ Und gut 1700 Besucher der 25. Eifeler Oldienacht antworteten Esser mit einem klaren und ebenso lautstarken „Jaaah“.  Wenige Minuten zuvor hatten die Oldie-Fans miterlebt, wie die Hilfsgruppe Eifel vier Spendenschecks über je 50.000 Euro an die Deutsche Knochenmark Spenderdatei, sowie an die Förderkreise für krebskranke Kinder an den Unikliniken Bonn, Aachen und Köln übergeben hatte. Die Übergabe der Spenden war nur einer der Höhepunkte der Oldienacht, die seit drei Jahren auf dem Gelände der Papstar GmbH über die Bühne geht. 200.000 Euro auf der 25. Oldienacht der Hilfsgruppe Eifel übergeben weiterlesen

Rund 39 Familien können in Sinzenich ein neues Zuhause finden

Stadt Zülpich setzt Städtebaukonzept gemeinsam mit der Projektentwicklungsgesellschaft F&S concept weiter fort – Bürgermeister Hürtgen: „Wir tragen damit der hohen Nachfrage nach bebaubaren Flächen in unserer Region Rechnung“

Freuten sich über die bereits rege Bautätigkeit im neuen Sinzenicher Wohngebiet „Am Weingartzhof“ kurz nach dem Startschuss für die Hochbaumaßnahmen: F&S-Geschäftsführer Jan Radermacher (v.l.), Bürgermeister Ulf Hürtgen, Hildegard Schwarz, Leiterin F&S-Vertrieb, F&S-Geschäftsführer Thorsten Volkmann und der Sinzenicher Ortsvorsteher Josef Heinrichs. Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa
Freuten sich über die bereits rege Bautätigkeit im neuen Sinzenicher Wohngebiet „Am Weingartzhof“ kurz nach dem Startschuss für die Hochbaumaßnahmen: F&S-Geschäftsführer Jan Radermacher (v.l.), Bürgermeister Ulf Hürtgen, Hildegard Schwarz, Leiterin F&S-Vertrieb, F&S-Geschäftsführer Thorsten Volkmann und der Sinzenicher Ortsvorsteher Josef Heinrichs. Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa

Zülpich-Sinzenich – „Mit dem neuen Wohnquartier in Sinzenich setzen wir unser Städtebaukonzept, Wohnraum für die Menschen vor Ort und aus der Region zu schaffen, erfolgreich fort“, freute sich Ulf Hürtgen, Bürgermeister Stadt Zülpich, anlässlich des Starts der Arbeiten für die Hochbaumaßnahmen der privaten Grundstückseigentümer für das neue Sinzenicher Wohngebiet „Am Weingartzhof“. Dem Wohnquartier seien wieder einmal intensive Planungen mit dem „starken Partner der Stadt“, der Euskirchener Projektentwicklungsgesellschaft „F&S concept“, vorausgegangen. Schon bald könnten in Sinzenich 39 Familien ein neues Zuhause finden. „Wir tragen damit der hohen Nachfrage nach bebaubaren Flächen in unserer Region Rechnung“, so Hürtgen. Rund 39 Familien können in Sinzenich ein neues Zuhause finden weiterlesen

Mechernicher BeratungsCenter der KSK wird vier Wochen lang von Azubis geleitet

KSK-Vorstandsvorsitzender Udo Becker unternahm am ersten Tag seinen ganz eigenen Qualitätstest – Stefan Thur wurde neuer Ausbildungsleiter – Azubi-BC-Leiterin Natascha Bauer: „Wir müssen aus der Komfortzone rauskommen“

Die Auszubildenden des zweiten und dritten Lehrjahres freuten sich mit dem Vorstand, Udo Becker und Wolfgang Krüger (5. und 3. v. rechts), Ausbildungsleiter Stefan Thur (2.v.r.), Personalleiterin Anke Titz (4.v.r.), Melanie Büser, Vertriebsdirektion (ganz rechts) und Vertriebsdirektor Volker Zart (6.v.l.) sowie mit BC-Leiter Manuel Stoff (10.v.l.) über den offiziellen Startschuss des Azubi-BCs in Mechernich. Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa
Die Auszubildenden des zweiten und dritten Lehrjahres freuten sich mit dem Vorstand, Udo Becker und Wolfgang Krüger (5. und 3. v. rechts), Ausbildungsleiter Stefan Thur (2.v.r.), Personalleiterin Anke Titz (4.v.r.), Melanie Büser, Vertriebsdirektion (ganz rechts) und Vertriebsdirektor Volker Zart (6.v.l.) sowie mit BC-Leiter Manuel Stoff (10.v.l.) über den offiziellen Startschuss des Azubi-BCs in Mechernich. Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa

Mechernich – Mit einem Sektkorkenschuss in die Decke startete am Montagnachmittag offiziell das diesjährige Azubi-BC der Kreissparkasse Euskirchen (KSK) im Beratungscenter Mechernich. Vier Wochen lang wird den Auszubildenden des zweiten und dritten Lehrjahrs das komplette BeratungsCenter (BC) überlassen. Auf die Übernahme wurden die jungen Leute monatelang vorbereitet. Die beiden Azubi-BC-Leiter, Natascha Bauer und Melih Ilhan, bedankten sich beim KSK-Vorstand – Udo Becker, Holger Glück und Wolfgang Krüger – für das ihnen entgegengebrachte Vertrauen. Besonderer Dank ging auch an Personalleiterin Anke Titz sowie an Stefan Thur, der in diesem Jahr erstmals als Ausbildungsleiter fungiert. Aktiv in der Vorbereitung außerdem waren Melanie Büser, KSK-Vertriebsdirektion, und KSK-Vertriebsdirektor Volker Zart, die das Azubi-Team mit einem weiteren Workshop auf seine Aufgaben vorbereitet hatten. Mechernicher BeratungsCenter der KSK wird vier Wochen lang von Azubis geleitet weiterlesen

BMX-Profi Lennox Zimmermann kommt nach Kall

Das bunte Festwochenende in der Auelstraße am 5./6. Juli 2025 zur Einweihung der Multisportfläche und der Bürgerhalle mit Tag der Offenen Tür in der Grundschule steht kurz bevor

Freuen sich auf das Quartiersfest an der Auelstraße (v.r.): Bürgermeister Hermann-Josef Esser, Grundschulleiterin Marianne Rütt, der Vorsitzende des TV Kall John Caris und der KSC-Vorsitzende Wolfgang Kirfel. Beim Fototermin verhindert war Stefan Kupp, Vorsitzender des Bürgervereins Kall. Foto: Gemeinde Kall / Alice Gempfer
Freuen sich auf das Quartiersfest an der Auelstraße (v.r.): Bürgermeister Hermann-Josef Esser, Grundschulleiterin Marianne Rütt, der Vorsitzende des TV Kall John Caris und der KSC-Vorsitzende Wolfgang Kirfel. Beim Fototermin verhindert war Stefan Kupp, Vorsitzender des Bürgervereins Kall. Foto: Gemeinde Kall / Alice Gempfer

Kall – Bald ist es soweit: Ein Wochenende voller Spaß und Action erwartet Besucherinnen und Besucher am Wochenende, 5. und 6. Juli, in der Kaller Auelstraße. Neben einem großen Spiel- und Sportfest auf der neuen Multifunktionsfläche wird die Bürgerhalle neu eröffnet, und die Grundschule lädt ein zum Tag der Offenen Tür. Das Event wird vom Kaller SC, dem TV Kall, dem Bürgerverein Kall und der Grundschule Kall gemeinsam mit der Verwaltung organisiert. „Wir möchten damit ein Zeichen setzen für den erfolgreichen Wiederaufbau nach der verheerenden Flutkatastrophe von 2021“, so Bürgermeister Hermann-Josef Esser. BMX-Profi Lennox Zimmermann kommt nach Kall weiterlesen

Von Bach bis Bon Jovi

Musikschule Euskirchen präsentierte im Stadttheater einen Querschnitt der Arbeit – Karl-Heinz Daniel, Stiftungsvorstand der KSK, übergab zwei Nachwuchspreise – Alles beginnt mit der Musikalischen Früherziehung

Karl-Heinz Daniel (rechts), (Vorstand beider KSK-Stiftungen) überreichte an die Querflötistin Polina Starytska (2.v.r) und die Sängerin Loubna Alabddallah die Nachwuchspreise der KSK. Links im Bild: Musikschulleiter Cristian Wolf. Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa
Karl-Heinz Daniel (rechts), (Vorstand beider KSK-Stiftungen) überreichte an die Querflötistin Polina Starytska (2.v.r) und die Sängerin Loubna Alabddallah die Nachwuchspreise der KSK. Links im Bild: Musikschulleiter Christian Wolf. Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa

Euskirchen – „Es muss nicht immer die Philharmonie in Köln, die Tonhalle in Düsseldorf oder die Beethovenhalle sein, auch im Kreis Euskirchen gibt es ein tolles kulturelles Angebot, und es ist einfach klasse, was die Musikschule da wieder einmal auf die Beine gestellt hat“, fand der Vorstandsvorsitzende beider Stiftungen der Kreissparkasse Euskirchen, Karl-Heinz Daniel, lobende und von Applaus begleitete Worte über das diesjährige Sommerkonzert der Musikschule Euskirchen im Stadttheater der Kreisstadt. Von Bach bis Bon Jovi weiterlesen

Theater-Jugendgruppe geht auf einen „Roadtrip to Paris“

Die Jugendgruppe des Theatervereins "Edelweiß" bringt ein Stück von Marcel Höfs auf die Bühne. Bild: TV Edelweiß
Die Jugendgruppe des Theatervereins „Edelweiß“ bringt ein Stück von Marcel Höfs auf die Bühne. Bild: TV Edelweiß

Nettersheim – Was die Besucherinnen und Besucher des Theatervereins „Edelweiß“ Nettersheim am ersten Juli-Wochenende erwartet, gab es zuletzt vor 13 Jahren. Die Vorfreude auf die anstehenden Aufführungen der Jugendgruppe ist bei allen Akteuren zu spüren. Acht hochmotivierte Jugendliche im Alter von 13 bis 21 Jahren üben seit einigen Wochen das Jugendtheaterstück „Roadtrip to Paris – Jackies letzte Fahrt“ ein. „Auch bei allen anderen beteiligten Vereinsmitgliedern ist die Vorfreude auf das Theaterwochenende zu spüren“, sagt der Vereinsvorsitzende Björn Wassong. „Endlich können wir wieder die Lücke zwischen unserem erfolgreichen Kindertheater und der Erwachsenengruppe schließen“, so Wassong weiter, der zudem gemeinsam mit Rita Thielen die Leitung der Jugendgruppe übernommen hat. Theater-Jugendgruppe geht auf einen „Roadtrip to Paris“ weiterlesen

Käfer für Anfänger

Manchmal muss man schon genau hinsehen, um einen Käfer, wie diesen Rüsselkäfer zu entdecken. Bild: Anna Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa
Manchmal muss man schon genau hinsehen, um einen Käfer, wie diesen Rüsselkäfer zu entdecken. Bild: Anna Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa

Schleiden-Vogelsang – Am Wochenende, 5. und 6. Juli, bietet das Naturschutz-Bildungshaus Eifel-Ardennen-Region in Vogelsang die Gelegenheit, die faszinierende Welt der Käfer zu entdecken. Ob bereits begeisterter Naturfreund oder einfach nur neugierig auf die Artenvielfalt in der Umgebung – dieser Kursus bietet die Möglichkeit, die eigene Artenkenntnis zu erweitern und das Wissen um die Natur mit Gleichgesinnten zu teilen. Käfer für Anfänger weiterlesen

600 Kilometer mit dem Rad für guten Zweck

18 Schülerinnen und Schüler der Marienschule radeln bei der Charity-Alpentour 2025 in sechs Tagen von Luzern bis München und wollen dabei Spenden für Kinder in benachteiligten Lebenssituationen sammeln – Rotary Club Euskirchen unterstützt beim Spendenmanagement

Startklar für 600 Kilometer Radtour und fast 5000 Höhenmeter. Die Dienstags-AG der Marienschule Euskirchen mit der Lehrerfachschaft Sport, Carsten Heuser, Sonja Neumann Bastian Oerschkes und Kai Ries. Schulleiter Michael Mombaur (4.v. li) und Erhard Stuchtey, Rotary Club Euskirchen (li) sind begeistert vom sozialen Engagement der sportlichen Gruppe. Foto: Rita Witt
Startklar für 600 Kilometer Radtour und fast 5000 Höhenmeter. Die Dienstags-AG der Marienschule Euskirchen mit der Lehrerfachschaft Sport, Carsten Heuser, Sonja Neumann Bastian Oerschkes und Kai Ries. Schulleiter Michael Mombaur (4.v. li) und Erhard Stuchtey, Rotary Club Euskirchen (li) sind begeistert vom sozialen Engagement der sportlichen Gruppe. Foto: Rita Witt

Euskirchen – Vom 9. bis 16. Juli 2025 geht es für die 14- bis 17-jährigen Schülerinnen und Schüler der Marienschule Euskirchen auf eine außergewöhnliche Reise: Bei der Charity Alpentour 2025 wollen sie auf ihren Fahrrädern gemeinsam mit ihren Lehrern, Sonja Neumann, Carsten Heuser, Bastian Oerschkes und Kai Ries, insgesamt 600 Kilometer von Luzern nach München zurücklegen. 600 Kilometer mit dem Rad für guten Zweck weiterlesen