Die neue Ausstellung „Kriegs(er)leben im Rheinland“ will ab Ende Juni im LVR-Freilichtmuseum Kommern schlaglichtartig die Lebenssituationen zwischen »Hurrapatriotismus« und Verzweiflung zu Beginn und während des Ersten Weltkrieges nachzeichnen
Kommern – Neben zahlreichen Objekten werden die Lebensverhältnisse auf dem Land vor allem anhand der Tagebücher und Zeichnungen des Eifelmalers Anton Keldenich aus Wüschheim thematisiert, eines einfachen Mannes aus einem rheinischen Dorf bei Euskirchen. Die Schilderungen über die Geschehnisse in einem Dorf und die eigenen Erlebnisse während des Ersten Weltkrieges lenken den Blick von der weltpolitischen Ebene auf das Alltagsleben. Mit den persönlichen Berichten von Hoffnungen, Ängsten und Alltagsproblemen lässt sich das Leben im Krieg und die Bedeutung unmittelbar nachvollziehen. Zwischen Begeisterung und Verzweiflung weiterlesen