Schlagwort-Archive: Erster Weltkrieg Rheinland

Der Erste Weltkrieg als rheinländisches Epochenbild

Außergewöhnliche Dokumente von Zeitzeugen berichten im LVR-Freilichtmuseum Kommern vom Ersten Weltkrieg / Sonderausstellung ist Teil des LVR-Verbundprojektes „1914 – Mitten in Europa“

Dr. Josef Mangold (Leiter des LVR-Freilichtmuseums Kommern) (v.l.), Inge Ruschin (Büroleitung des Fördervereins Rheinisches Freilichtmuseum Kommern e.V.), Milena Karabaic (LVR-Dezernentin Kultur und Umwelt), Sabine Thomas-Ziegler (Kuratorin der Ausstellung), Prof. Dr. Wolfgang Schumacher (Vizepräsident der NRW-Stiftung) und Prof. Dr. Thomas Schleper (Leiter des Verbundprojektes) stellten die Ausstellung vor. Bild: Hans-Theo Gerards/LVR
Dr. Josef Mangold (Leiter des LVR-Freilichtmuseums Kommern) (v.l.), Inge Ruschin (Büroleitung des Fördervereins Rheinisches Freilichtmuseum Kommern e.V.), Milena Karabaic (LVR-Dezernentin Kultur und Umwelt), Sabine Thomas-Ziegler (Kuratorin der Ausstellung), Prof. Dr. Wolfgang Schumacher (Vizepräsident der NRW-Stiftung) und Prof. Dr. Thomas Schleper (Leiter des Verbundprojektes) stellten die Ausstellung vor. Bild: Hans-Theo Gerards/LVR

Mechernich-Kommern – „Kriegs(er)leben im Rheinland – Zwischen Begeisterung und Verzweiflung“ – unter diesem Titel zeichnet das LVR-Freilichtmuseum Kommern ab Sonntag, 29. Juni, in einer großen Sonderausstellung Lebenssituationen während des Ersten Weltkriegs nach. Im Mittelpunkt der Ausstellung, die von der NRW-Stiftung und dem Förderverein des Museums unterstützt wird, stehen schriftliche Notizen, aber auch Zeichnungen, Gemälde und Fotografien von Zeitzeugen, die Leben und Leid an der Front und in der Heimat eindrucksvoll widerspiegeln. Der Erste Weltkrieg als rheinländisches Epochenbild weiterlesen

Der Erste Weltkrieg als rheinländisches Epochenbild

Außergewöhnliche Dokumente von Zeitzeugen berichten im LVR-Freilichtmuseum Kommern vom Ersten Weltkrieg / Sonderausstellung ist Teil des LVR-Verbundprojektes „1914 – Mitten in Europa“

Dr. Josef Mangold (Leiter des LVR-Freilichtmuseums Kommern) (v.l.), Inge Ruschin (Büroleitung des Fördervereins Rheinisches Freilichtmuseum Kommern e.V.), Milena Karabaic (LVR-Dezernentin Kultur und Umwelt), Sabine Thomas-Ziegler (Kuratorin der Ausstellung), Prof. Dr. Wolfgang Schumacher (Vizepräsident der NRW-Stiftung) und Prof. Dr. Thomas Schleper (Leiter des Verbundprojektes) stellten die Ausstellung vor. Bild: Hans-Theo Gerards/LVR
Dr. Josef Mangold (Leiter des LVR-Freilichtmuseums Kommern) (v.l.), Inge Ruschin (Büroleitung des Fördervereins Rheinisches Freilichtmuseum Kommern e.V.), Milena Karabaic (LVR-Dezernentin Kultur und Umwelt), Sabine Thomas-Ziegler (Kuratorin der Ausstellung), Prof. Dr. Wolfgang Schumacher (Vizepräsident der NRW-Stiftung) und Prof. Dr. Thomas Schleper (Leiter des Verbundprojektes) stellten die Ausstellung vor. Bild: Hans-Theo Gerards/LVR

Mechernich-Kommern – „Kriegs(er)leben im Rheinland – Zwischen Begeisterung und Verzweiflung“ – unter diesem Titel zeichnet das LVR-Freilichtmuseum Kommern ab Sonntag, 29. Juni, in einer großen Sonderausstellung Lebenssituationen während des Ersten Weltkriegs nach. Im Mittelpunkt der Ausstellung, die von der NRW-Stiftung und dem Förderverein des Museums unterstützt wird, stehen schriftliche Notizen, aber auch Zeichnungen, Gemälde und Fotografien von Zeitzeugen, die Leben und Leid an der Front und in der Heimat eindrucksvoll widerspiegeln. Der Erste Weltkrieg als rheinländisches Epochenbild weiterlesen

Zwischen Begeisterung und Verzweiflung

Die neue Ausstellung „Kriegs(er)leben im Rheinland“ will ab Ende Juni im LVR-Freilichtmuseum Kommern schlaglichtartig die Lebenssituationen zwischen »Hurrapatriotismus« und Verzweiflung zu Beginn und während des Ersten Weltkrieges nachzeichnen

Auf dieser Feldpostkarte zu Beginn des Ersten Weltkriges 1914 überwiegt noch deutlich der "Hurrapatriotismus". Bild/Repro: LVR
Auf dieser Feldpostkarte zu Beginn des Ersten Weltkrieges 1914 überwiegt noch deutlich der „Hurrapatriotismus“. Bild/Repro: LVR

Kommern – Neben zahlreichen Objekten werden die Lebensverhältnisse auf dem Land vor allem anhand der Tagebücher und Zeichnungen des Eifelmalers Anton Keldenich aus Wüschheim thematisiert, eines einfachen Mannes aus einem rheinischen Dorf bei Euskirchen. Die Schilderungen über die Geschehnisse in einem Dorf und die eigenen Erlebnisse während des Ersten Weltkrieges lenken den Blick von der weltpolitischen Ebene auf das Alltagsleben. Mit den persönlichen Berichten von Hoffnungen, Ängsten und Alltagsproblemen lässt sich das Leben im Krieg und die Bedeutung unmittelbar nachvollziehen. Zwischen Begeisterung und Verzweiflung weiterlesen