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Orpheusspötter brütet im Nationalpark Eifel

Der kleine mediterrane Vogel wiegt nur etwas mehr als zehn Gramm

Durch die individuelle Kombination von bunten Ringen, können Wissenschaftler den Orpheusspötter immer wieder erkennen, ohne ihn einzufangen. Bild: Oliver Käseberg
Durch die individuelle Kombination von bunten Ringen, können Wissenschaftler den Orpheusspötter immer wieder erkennen, ohne ihn einzufangen. Bild: Oliver Käseberg

Schleiden-Gemünd – Der Orpheusspötter (Hippolais polyglotta) ist eigentlich eine mediterran verbreitete Vogelart. Dennoch fühlt er sich seit einigen Jahren auch im Nationalpark Eifel in Höhenlagen über 500 Metern heimisch. Benannt ist der Orpheusspötter nach dem sagenhaften antiken Sänger, der so schön gesungen haben soll, dass er sogar die Felsen zum Weinen brachte. Im Nationalpark Eifel konnten in diesem Jahr sechs Reviere dieser Art auf der Dreiborner-Hochfläche festgestellt werden. Einige Orpheusspötter sind dort inzwischen schon mit ihren Jungvögeln unterwegs. Orpheusspötter brütet im Nationalpark Eifel weiterlesen