Ein Mann ist unzufrieden mit seinem Leben. Er möchte „morgens aufwachen und einen Sinn haben.“ Und er wartet auf die Welle, die ihn weit über sein eigenes Leben hinaushebt. – In Markus Sagas neuem Roman „Im Wesentlichen Nichts“ begegnen wir Martin Grünwaldt, einem Mann in der Midlife-Crisis, einem Mann der seinen festen Job und seine Familie aufgibt, um gewissermaßen dieses im Romantitel postulierte Nichts mit Sinn zu füllen. Doch sein Weg führt ins Chaos. Er verliebt sich in die vermeintlich türkische Putzfrau Esther, die zwei Kinder hat und mit dem Maler Aras zusammenlebt. Rezension: „Im Wesentlichen Nichts“ von Markus Saga weiterlesen
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Bücher-Liebe in Gefahr
Der kleine, aber feine Weilerswister Ralf Liebe Verlag ist in finanzielle Schieflage geraten – Bücheraktion soll Fortbestehen sichern
Weilerswist – Der Name ist Programm – im Ralf Liebe Verlag ist die Liebe zu Büchern überall spürbar. Besonders deutlich wird das im Druckerei-Museum – in dem es streng genommen aber gar keine Ausstellungsstücke gibt, denn selbst die Dingler-Kniehebel-Presse von 1835 ist noch in Gebrauch. Ralf Liebe selbst ist Bücher-Enthusiast und sorgte unter anderem durch eine besondere Aktion zum Welttag des Buches bundesweit für Aufmerksamkeit: Am 23. April 2003 erstellte der Ralf Liebe Verlag das „Schnellste Buch der Welt“ in Kooperation mit der Stiftung Lesen und dem Kölner Literaturhaus. Dabei kam innerhalb von zwölf Stunden eine 96-seitige Anthologie heraus – vom Schreiben über das Lektorat bis zum Drucken und Ausliefern. Bücher-Liebe in Gefahr weiterlesen