Ausstellung wirbt für menschenwürdigen Umgang mit Flüchtlingen

19 Künstler stellen Werke in der Gemünder Galerie „Eifel Kunst“ zur Verfügung

Mit Kunstwerken wollen die Künstler wie hier mit einem Bild von Birgitt Negro eine Aussage zu Menschenwürde treffen. Repro: Veranstalter
Mit Kunstwerken wollen die Künstler wie hier mit einem Bild von Birgitt Negro eine Aussage zu Menschenwürde treffen. Repro: Veranstalter

Schleiden-Gemünd – Nach Schätzungen von Menschenrechtsorganisationen sind derzeit weltweit über 50 Millionen Menschen auf der Suche nach Zuflucht in Frieden und Sicherheit. Seit Ende des Zweiten Weltkriegs ist das die höchste Zahl der Menschen, die ihre Heimat verlassen müssen und sich auf die Flucht begeben. Die Galerie „Eifel Kunst“ in Gemünd bietet eine Ausstellung zu dem Thema an, und zwar von Sonntag, 10. Januar, bis Sonntag, 31. Januar unter dem Titel „Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen“.

Marita Rauchberger von der Galerie „Eifel Kunst“: „Menschen, die ihre Heimat verlassen müssen und sich auf die Flucht begeben, bedürfen unserer besonderen Hilfe und Fürsorge. 19 Künstlerinnen und Künstler wollen mit Ihren Werken ein Zeichen des Willkommens setzen. Sie wollen mit dieser Ausstellung der Fremdenfeindlichkeit entgegentreten, die oft denen, die da kommen, begegnet.“

Die teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler, Corry Glöckle, Marc Goymann, Monika Hahlbrock, Wolf Hahlbrock, Birgit I. Hartl, Katholische Landjugendbewegung (KLJB) Bayern, Peter Mück, Birgitt Negro, Marita Rauchberger, Laja Richter, Mirjam Rigamonti Largey, Uta Schnabel, Anka Scholda, Viola Stefan, Petra Ulrich-Neis, Humeira Vohra, Alexandra Vogelhuber, Nilgün Wagenaar und Axel Rüdiger Westphal, möchten mit dieser Ausstellung für die Menschlichkeit werben: Kunst als Aussage und Kunst als Statement für die Menschenwürde.

Die zentrale Veranstaltung zu der Ausstellung findet am Samstag, 23. Januar, anlässlich des „3.Samstag gegen das Vergessen“ um 18 Uhr statt. Dazu ist Klaus Ranglack, stellvertretender Bürgermeister Schleiden, sowie ein Vortrag von Dr. Herbert Kaefer, Rezitationen von Annerose Pützer und musikalische Gestaltung von Georg Kaiser angekündigt.

Der Eintritt ist frei.

Galerie „Eifel Kunst“, Schleidener Straße 1, 53937 Schleiden-Gemünd.

Die Ausstellung ist freitags und sonntags von 14-18 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung unter Mobiltelefon 01 57-36 94 18 76 geöffnet.

(epa)

 

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