Betriebsgenehmigung für Freie Veytalschule Satzvey

Mitglieder des Träger- und Fördervereins freuten sich über die positive Nachricht aus der Kölner Bezirksregierung

Die Mitglieder des Träger- und Fördervereins der Freien Veytalschule Satzvey freuten sich über die Schulgenehmigung aus Köln: Walter Bornemann (v.l.), Svenja Spittmann, Maria Pesch, Erik Vekemans, Dr. Silke Wulf, Stefanie Bauer und Jörg Schnorr. Bild: Freie Veytalschule Satzvey
Die Mitglieder des Träger- und Fördervereins der Freien Veytalschule Satzvey freuten sich über die Schulgenehmigung aus Köln: Walter Bornemann (v.l.), Svenja Spittmann, Maria Pesch, Erik Vekemans, Dr. Silke Wulf, Stefanie Bauer und Jörg Schnorr. Bild: Freie Veytalschule Satzvey

Mechernich-Satzvey – Die Freie Veytalschule Satzvey hat jetzt die Genehmigung zum Schulbetrieb von der Kölner Bezirksregierung erhalten. Damit kann die Schule zum Schuljahr 2016/17 als Ersatzschule eigener Art den Schulbetrieb mit einer 1. und 2. Klasse aufnehmen. Lehrplan der privaten Ersatzschule ist der Waldorflehrplan. Die Veytalschule stellt jedoch keine Waldorfschule im Sinne des Bundes der Freien Waldorfschulen dar.

Jedes Jahr soll sukzessive eine neue 1. Klasse hinzukommen. Die Klassenstärke soll maximal 25 Kinder betragen bei einzügigem Schulbetrieb. Langfristige Planung ist es, die Schüler und Schülerinnen in der 13. Klasse bis zum Abitur zu führen. Als Gesamtschule soll die Veytalschule auch alle anderen staatlichen Schulabschlüsse ermöglichen.

Die Kinder der Unterstufe werden im Rahmen einer Über-Mittag-Betreuung bis 15 Uhr betreut. Dabei gibt es einen Mittagsimbiss, Hausaufgabenbetreuung, künstlerische, musikalische und sportliche Angebote sowie auch Natur- und Waldaktivitäten.

„Unterrichtet wird in einem separaten Trakt der ehemaligen Förderschule in Satzvey. Das gesamte Schulgebäude soll zukünftig umgestaltet und genutzt werden können“, heißt es auf der Homepage der Stadt Mechernich. In den ersten Jahren müsse hauptsächlich der öffentliche Nahverkehr genutzt oder der Schülertransport über Fahrgemeinschaften organisiert werden.

Ein Prinzip der Schule sei es, kein Kind aus finanziellen Gründen abzulehnen. Da aber die staatlichen Zuschüsse an Freien Schulen niedriger seien als der tatsächliche Finanzbedarf, sei  die Schule auf freiwillige Spenden von Eltern angewiesen, heißt es weiter. Um dennoch allen Kindern den Schulbesuch zu ermöglichen, bildeten die Lehrer sowie die Eltern eine Solidargemeinschaft, die sich darum bemühen wolle, die unterschiedlichen finanziellen Möglichkeiten der Familien auszugleichen. Nach den Aufnahmegesprächen sollen finanzielle Vereinbarungen in einem Finanzgespräch individuell getroffen werden. (epa)

www.veytalschule.de

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

6 − 5 =