Grenzenloses Radvergnügen auf dem Kyllradweg

Tausende Radler begaben sich bei bestem Wetter auf die Piste – Sechs Aktionspunkte sorgten für Abwechslung – ene-Unternehmensgruppe informierte über E-Mobilität

Am Infostand der ene-Unternehmensgruppe ging es hoch her. Hier erhält das ene-Team gerade Besuch von den Fahrern der „Fair-Play-Tour“. Bild: Sandra Ehlen/ene
Am Infostand der ene-Unternehmensgruppe ging es hoch her. Hier erhält das ene-Team gerade Besuch von den Fahrern der „Fair-Play-Tour“. Bild: Sandra Ehlen/ene

Eifel – War das Wetter bei der Eröffnung des Kyllradwegs im vergangenen Jahr noch etwas durchwachsen gewesen, so zeigte es sich am Sonntag von seiner besten Seite. Tausende von Radler begaben sich daher beim länderübergreifenden Radaktionstag auf die Piste zwischen Büllingen (Belgien) und Jünkerath-Glaadt in Rheinland-Pfalz. Eröffnet wurde die Veranstaltung in Losheim von Landrat Günter Rosenke und dem Hellenthaler Bürgermeister Rudolf Westerburg. Aber auch viele Bürgermeister oder ihre Stellvertreter aus den Anrainerkommunen des Kyllradwegs waren zum Startschuss an die belgische Grenze gekommen.

Gleich sechs Aktionspunkte sorgten für Unterhaltung auf der Strecke. In Losheim beispielsweise konnte man sich eine Ausstellung der Eisenbahnfreunde Jünkerath ansehen. In Büllingen standen belgische Fritten und belgisches Bier hoch im Kurs, in Glaadt wurde eine E-Bike-Ladestation eingeweiht, in Kronenburg gab es Spiel und Spaß in der Freizeitanlage unterhalb der Staumauer, und der Schülerruderverein lud zum Mitrudern ein, was wohl nicht zuletzt aufgrund der derzeitigen deutschen Rudererfolge bei Olympia gern angenommen wurde. Hoch her ging es auch in Hallschlag, wo der Musikverein Hallschlag die Radler musikalisch empfing. In Stadtkyll lockte die Kirmes zu einem Abstecher. Doch musste man sich gedulden, bis das Hochamt in der Pfarrkirche zu Ende war, erst dann, so ist es Eifeler Tradition, eröffneten die Fahrgeschäfte.

Tausende Radfahrer waren – wie hier in Stadtkyll - am Sonntag auf dem Kyllradweg unterwegs. Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa
Tausende Radfahrer waren – wie hier in Stadtkyll – am Sonntag auf dem Kyllradweg unterwegs. Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa

Am Sonntag sah man besonders viele E-Bikes auf der Strecke, die immer mehr Zuspruch finden. Am Infostand der ene-Unternehmensgruppe in Stadtkyll konnte man sich dann auch umfangreich über das Thema E-Mobilität informieren. Der regionale Energiedienstleister, der auch gemeinsam mit RWE und e-regio Sponsor der Radaktionstags war, zählt zu den Vorreitern in der Region, wenn es um E-Mobilität geht. In den nächsten Wochen wird im Versorgungsgebiet der „ene“ die nunmehr sechste E-Ladesäule in Betrieb genommen. Darüber hinaus wurden auch schon zwei Aufladestationen nur für E-Bikes eingerichtet. Die eine befindet sich in Bad Münstereifel am Rathaus, die andere liegt direkt an der Strecke des Kyllradwegs am Kronenburger See.

An jedem Aktionspunkt konnten sich die Radler einen Stempel abholen. Wer mindestens vier Stempel einheimste, der nimmt nun an einem Gewinnspiel teil. Der erste Preis ist ein Fahrrad-Gutschein im Wert von 500 Euro.

Eifeler Presse Agentur/epa

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