Iris Hilgers zeigt Bilder aus Buchenwald

Die Dreibornerin präsentiert ihre Fotosgrafien in der Galerie Eifel Kunst

Iris Hilgers zeigt ihre Bilder uas Buchenwald. Bild: Iris Hilgers
Iris Hilgers zeigt ihre Bilder uas Buchenwald. Bild: Iris Hilgers

Schleiden-Gemünd – Nur wenige Kilometer von Weimar, der Stadt der „Dichter und Denker“, entfernt, trifft man auf das einstige Konzentrationslager Buchenwald. In dem größten Lager auf deutschem Boden waren circa 266.000 Menschen aus allen Ländern Europas inhaftiert.

Iris Hilgers, Fotografin aus Dreiborn, besuchte die Gedenkstätte. „Hilgers, die durch ihre außergewöhnlichen Motive und Blickwinkel bekannt ist, plante schon sehr lange eine Reise in den Osten der Republik, nach Buchenwald. Geschichte zum Anfassen, das war ihre Idee. Sie kam wieder mit einer Menge fotografischem Material, Augen-Blicken der grausamen und schaurigen Atmosphäre, die sie Monate später noch gefangen hielt“, berichtet Galeristin Marita Rauchberger. Wer die Fotos sehe, der wisse, was geschehen sei und im Kopf eines jeden Betrachters werde deutlich, dass sich dieser Teil der deutschen Geschichte nie mehr wiederholen dürfe.

Eine Auswahl der Buchenwald-Bilder kann man in der Ausstellung „Ab – Grund – Tief“ vom 18. Juni bis zum 13. August in der Gemünder Galerie Eifel Kunst sehen. Die Ausstellungseröffnung findet am Sonntag, 18 Juni, 15 Uhr, statt. Die musikalische Gestaltung des Nachmittages liegt bei Charlène de Verre.

Die Galerie Eifel Kunst, Schleidener Straße 1, hat freitags und sonntags von 14 bis 18 Uhr sowie nach Vereinbarung geöffnet. Der Eintritt ist frei.

www.eifel-kunst.de

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