Ferienangebote für Kinder in der Zülpicher Börde

Auch über den Förderzeitraum im Rahmen der LEADER Region sollen Maßnahmen ermöglicht werden

Freuen sich auf den Start des Programms „Ferien zu Hause“ in Nörvenich-Hochkirchen(v.l.): Thomas Reimer (Kämmerer Gemeinde Nörvenich), Hans-Hubert Keller (Projektleiter „Ferien zu Hause“ (KJA Köln)), Peter Wackers (Regionalmanager/ Geschäftsführer LEADER-Region Zülpicher Börde), Hans Günter Schneider (Verein „Nörvenich hilft!“), Susanne Rössler (Pfarrerin Ev. Gemeinde zu Düren) Martin Schlicht (Diakon Pfarrei Nörvenich), Gisela Gerdes (Caritasverband für die Region Düren-Jülich) und Carla Neisse-Hommelsheim (stellv. Vorsitzende des „LAG Zülpicher Börde). Foto: privat
Freuen sich auf den Start des Programms „Ferien zu Hause“ in Nörvenich-Hochkirchen(v.l.): Thomas Reimer (Kämmerer Gemeinde Nörvenich), Hans-Hubert Keller (Projektleiter „Ferien zu Hause“ (KJA Köln)), Peter Wackers (Regionalmanager/ Geschäftsführer LEADER-Region Zülpicher Börde), Hans Günter Schneider (Verein „Nörvenich hilft!“), Susanne Rössler (Pfarrerin Ev. Gemeinde zu Düren) Martin Schlicht (Diakon Pfarrei Nörvenich), Gisela Gerdes (Caritasverband für die Region Düren-Jülich) und Carla Neisse-Hommelsheim (stellv. Vorsitzende des „LAG Zülpicher Börde). Foto: privat

Zülpich – Mit „Ferien zu Hause“ soll Kindern und Jugendlichen der Zülpicher Börde ein verlässliches Ferienangebot gemacht werden, in dem Jungen und Mädchen Zeit mit Gleichaltrigen verbringen und dabei ihre Heimat näher kennenlernen können. Dies soll mit einem LEADER-Fördervolumen von rund 120.000 Euro unterstützt werden. Es ist neben sechs weiteren LEADER-geförderten Projekten bereits in 2018 erfolgreich in der Region gestartet, der Zeitraum der Maßnahme erstreckt sich über drei Jahre bis zum 31. Dezember 2020. Projektträger ist die Katholische Jugendagentur Köln.

Erklärtes Ziel des Projektes ist es, die Maßnahme „Ferien zu Hause“ auch über den Förderzeitraum hinaus anzubieten. Das Modellprojekt soll in der Region ein verlässliches Netzwerk unterschiedlicher Partner aufbauen. Dazu sollen elf Maßnahmen umgesetzt werden. Die Kosten je Maßnahme belaufen sich dabei auf 10.500 Euro. Im Sommer 2018 fand das Debüt mit einem Camp in Zülpich-Schwerfen und einem Camp im Umweltzentrum Erftstadt-Friesheim statt. Neben den beiden Standorten sollen die kommenden Ferienspiele zudem im Steinfelderhof in Nörvenich-Hochkirchen sowie in Weilerswist stattfinden.

Mit den Maßnahmen sollen auch außerschulische Lernorte gestaltet sowie den Teilnehmern die hiesige historische Kulturlandschaft nähergebracht werden. Unterstützt wird das Projekt zudem durch eine Spende von 41.600 Euro des Unternehmens „Smurfit Kappa Zülpich Papier“.

(epa)

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