Arbeit des Ambulanten Hospizdienstes der Caritas Euskirchen unterstützt

Rotary Club Euskirchen Burgfey spendet 2.000 Euro

Gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen des Caritas Servicezentrums Demenz und Hospiz nahmen der zuständige Fachbereichsleiter Klaus Schruff (3.v.l.) und Caritasvorstand Martin Jost (2.v.r.) von der Präsidentin des Rotary Club Euskirchen-Burgfey und ihrer Clubkollegin Monika Piel eine Spende über 2.000 Euro für die Ambulante Hospizarbeit der Caritas Euskirchen entgegen. Foto: Carsten Düppengießer
Gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen des Caritas Servicezentrums Demenz und Hospiz nahmen der zuständige Fachbereichsleiter Klaus Schruff (3.v.l.) und Caritasvorstand Martin Jost (2.v.r.) von der Präsidentin des Rotary Club Euskirchen-Burgfey und ihrer Clubkollegin Monika Piel eine Spende über 2.000 Euro für die Ambulante Hospizarbeit der Caritas Euskirchen entgegen. Foto: Carsten Düppengießer

Euskirchen – „Die Rotarier Euskirchen-Burgfey unterstützen mit dieser Spende die ambulante Begleitung von todkranken und sterbenden Menschen. Die vielfältige Hilfe in der für die Betroffenen und ihre Angehörigen so schweren Zeit soll dadurch gestärkt werden“, mit diesen Worten übergab die amtierende Präsidentin des Rotary Club Euskirchen Burgfey, Brunhilde Weber, jetzt gemeinsam mit ihrer Clubkollegin Monika Piel im Servicecenter Demenz und Hospiz „Café Insel“ der Caritas Euskirchen einen Spendenscheck über 2.000 Euro. Die ambulante Hospizarbeit des Wohlfahrtsverbandes der Caritas Euskirchen wird auch durch freiwilliges Engagement von Ehrenamtlichen ermöglicht, die von der Caritas in speziellen Kursen auch ausgebildet werden.

Caritas-Fachbereichsleiter Klaus Schruff: „In der Begleitung schwerstkranker und sterbender Menschen ist ehrenamtliches Engagement unverzichtbar. Aktuell sind 80 Ehrenamtliche für uns tätig. Sie begleiten Menschen zuhause und in stationären Pflegeinrichtungen.“ Dabei seien, aufgrund der oftmals emotional belastenden Tätigkeit, eine ständige Begleitung durch die Hospizkoordinatorinnen sowie ein qualifiziertes Fortbildungsangebot unerlässlich.

„Die Nachfrage steigt. Immer mehr Betroffene sind allein, etwa weil sie Single oder die Kinder weggezogen sind“, betonte Schruff. Zwar würden die Personalkosten der Koordinatorinnen durch die Krankenkassen übernommen, alles andere – wie etwa Fahrtkosten, Kosten für Schulungen oder Arbeitsmaterial sowie die Kosten für die wichtige Trauerarbeit mit Betroffenen – müsse die Caritas allerdings aus Spenden und Eigenmitteln finanzieren.

Caritasvorstand Martin Jost: „Die Hospizarbeit ist immens wichtig, berührt sozusagen den Kern unseres Selbstverständnisses als katholischer Wohlfahrtsverband und wir werden sie ganz klar fortführen. Dabei hilft uns ihre Spende sehr – wir sind froh über jeden Cent, den wir an Zuwendung erhalten.“ (epa)

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

4 × 4 =