Gemeinde Blankenheim feiert ihren 50. Geburtstag

Markt lebendiger Geschichte am Tag des offenen Denkmals – Zahlreiche Gebäude laden zur Besichtigung ein

Esther Erharter und Bürgermeister Rolf Hartmann stellten das Programm vor. Bild: Gemeinde Blankenheim
Esther Erharter und Bürgermeister Rolf Hartmann stellten das Programm vor. Bild: Gemeinde Blankenheim

Blankenheim – Bereits in dritter Auflage findet in diesem Jahr der „Markt lebendiger Geschichte“ im Ortskern von Blankenheim statt. Ziel ist es, den Ortskern nachhaltig zu beleben. Der Markt, der am Sonntag, 8. September, von 10 bis 17 Uhr stattfindet, möchte in der Region insbesondere mit seinen vielfältigen und zahlreichen Ausstellern aus der eigenen Umgebung hervorstechen, einem bunten Rahmenprogramm sowie der Koppelung mit dem Tag des offenen Denkmals. Zudem findet im Ortskern ein verkaufsoffener Sonntag statt.

Gezeigt werden Aussteller, Leckereien, Kunstobjekte, Deko-Artikel, Keramik, Wolle und Stoffe, Tier- und Waldkunde, Märchenhaftes, Führungen im Ortskern und geöffneten Denkmälern, Musik sowie Speis und Trank. Insbesondere für Kinder wird eine „Spielstraße“ auf der Ahrstraße – von der Rathausapotheke bis hin zum Museumscafé – geboten. Hier beteiligen sich einige Kitas aus der Gemeinde Blankenheim sowie weitere Akteure.

Ob Aktionen wie Sackhüpfen, Seilspringen oder Bastel- und Mal-Angebote – hier ist für jedes Kind etwas dabei. Das Fest steht zudem im Zeichen des diesjährigen 50-jährigen Bestehens der Gemeinde Blankenheim. Noch bis zum 22. Dezember ist im Eifelmuseum die Ausstellung „Der Weg zur Großgemeinde Blankenheim“ zu bestaunen, wo sich neben geschichtlichen Highlights auch Präsentationen und Fotos aller 17 Ortsteile entdecken lassen. Im Ortskern selbst findet ein buntes Bühnenprogramm statt, zudem gibt es zahlreiche Informationen zu Themen der Gemeinde, wie beispielsweise die Geschichte des Freilinger Sees.

Passend zum Tag des offenen Denkmals lassen sich unterschiedliche Häuser und Gebäudeteile bestaunen: Die Unterburg Blankenheims mit Batterieturm, Barockgarten und Kuhstall, das private Familienmuseum Schmahl, das restaurierte Haus am großen Nepomuk, die Ausstellungen „Und alles auf Pump“ in der Galeriewerkstatt am Hirtenturm sowie „Zeitenwandel“ im Alten Gericht, die Kapelle Hülchrath sowie die kath. Pfarrkirche St. Mariä Himmelfahrt. Auch im ehemaligen Konsum werden Besichtigungen mit Fachleuten geboten, damit man sich einmal ein eigenes Bild von dem historischen Gebäude machen kann.

Im Rahmen der Veranstaltung werden um 10 Uhr durch Bürgermeister Rolf Hartmann die Gewinner des Heimatpreises sowie des Fotowettbewerbes zum Jubiläum bekannt gegeben. Zum Wettbewerb konnten Fotos aus den letzten 50 Jahren eingereicht werden. Der Heimatpreis wurde zu Beginn des Jahres mit einem Preisgeld von 5.000 Euro bewilligt. Hier hatten alle Privaten, Initiativen, Vereine, usw. eine achtwöchige Bewerbungsfrist. Es sind zwölf Bewerbungen aus sechs Ortschaften eingegangen. (eB/epa)

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