K.O.-Tropfen, die farb- und geschmacklose Gefahr

Caritas-Suchthilfe bietet Informationsveranstaltung zum Thema und gibt Hinweise, wie man sich schützen kann

Gerade rund um „Partytage“ wie Sylvester oder Karneval kommt es immer wieder zu Straftaten, bei denen K.O.-Tropfen eingesetzt werden. Symbolbild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
Gerade rund um „Partytage“ wie Sylvester oder Karneval kommt es immer wieder zu Straftaten, bei denen K.O.-Tropfen eingesetzt werden. Symbolbild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa

Euskirchen – Silvester und auch Karneval stehen vor der Tür und leider kommt es immer wieder vor, dass Personen sogenannte „K.O.-Tropfen“ oder Medikamente mit betäubender Wirkung unbemerkt in ihr Getränk gemischt werden. Sowohl auf Partys, in Diskos als auch im privaten Rahmen. Häufig betroffen sind Mädchen und Frauen – aber auch Jungen und Männer – aller Altersgruppen, die unter dem Einfluss von sogenannten „K.O.-Tropfen“ vergewaltig, sexuell belästigt oder beraubt werden.

Aber was sind sogenannte „K.O.-Tropfen“ genau? Wie wirken sie? Wie kann ich mich schützen und welche Hilfsmittel gibt es? Zu diesen Fragen bietet der Caritasverband Euskirchen eine Informationsveranstaltung an, und zwar am findet am Montag, 30. Dezember, um 17 Uhr in der Fachambulanz Sucht der Caritas Euskirchen, Kapellenstraße 14. Die Veranstaltung ist für Besucher kostenfrei. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Infos:

Caritasverband für das Kreisdekanat Euskirchen e.V.
Fachstelle für Suchtvorbeugung
Kathrin Schröder
Tel. 0 22 51/65 03 50
E-Mail: ffs@caritas-eu.de

(epa)

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