Das Leben der indigenen Völker

Neue Ausstellung in der Galerie Eifel Kunst widmet sich „Momentaufnahmen aus Tolima – Kolumbien“

Benedikt Ernst wurde für seine Fotografien über die Lebenssituation der indigenen Völker in Tolima mit dem „Prix de la Photographie Paris“ ausgezeichnet. Foto: Benedikt Ernst
Benedikt Ernst wurde für seine Fotografien über die Lebenssituation der indigenen Völker in Tolima mit dem „Prix de la Photographie Paris“ ausgezeichnet. Foto: Benedikt Ernst

Schleiden – „Momentaufnahmen aus Tolima – Kolumbien. Das Leben der indigenen Völker im dritten Jahr des Friedensvertrages“ lautet der Titel einer Fotoausstellung, die von Sonntag, 21. Juni, bis Freitag, 31. Juli, in der Schleidener Galerie Eifel Kunst gezeigt wird. Dabei werden Bilder des Fotografen Benedikt Ernst ausgestellt, der zwei Wochen die Organisation Fundación Concern Universal bei ihrer Menschenrechts- sowie Friedensarbeit mit indigenen Gruppen der Nasa We´sx und Pijao begleitet und auch Lager zur Wiedereingliederung ehemaliger FARC-Rebellen besucht hatte.

Benedikt Ernst wurde für seine Fotografien mit dem „Prix de la Photographie Paris“ in der Kategorie „State of the World / Politics impact“ ausgezeichnet. Mit den Bildern soll die Lebenssituation der indigenen Völker in Tolima drei Jahre nach dem Friedensvertrag näher beleuchtet werden. Welchen Herausforderungen stehen die indigenen Völker in Zeiten von Gewalt, Klimaveränderung und Marginalisierung gegenüber? Und wie gestaltet sich der Frieden mit den Ex-Guerilleros?

Die Ausstellung ist eine Kooperation der Galerie Eifel Kunst, dem Katholikenrat in der Region Eifel, dem Diözesanrat der Katholiken im Bistum Aachen und dem Fotografen Benedikt Ernst. Die Öffnungszeiten der Galerie Eifel Kunst sind freitags und sonntags von 14-18 Uhr und nach Vereinbarung. Der Eintritt ist frei.

Galerie Eifel Kunst, Am Markt 32, 53937 Schleiden

www.eifel-kunst.de

(epa)

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