Kaller Kirmes geht noch bis Montagabend

Gemeinsam mit dem Musikverein Kall eröffnete das Maigeloog die Kirmes in Kall. Bild: Reiner Züll
Gemeinsam mit dem Musikverein Kall eröffnete das Maigeloog die Kirmes in Kall. Bild: Reiner Züll

Kall – Freibier zapften Bürgermeister Herbert Radermacher und Ortsvorsteher Guido Keutgen am Samstagabend zur Eröffnung der Kirmes in Kall. Der Wettergott meinte es dabei gut mit dem Kaller Maigeloog, das am frühen Abend  mit dem Ausgraben des Kirmesknochens die Kirmes eingeläutet hatte.

Nachdem es Mittag noch kräftig geregnet hatte, konnten die Geloogsjungen bei trockenem Wetter zum  Ausgraben des Knochens am Neuen Markt schreiten. Nachdem die Kaller Musikkapelle Akteure und Zuschauer musikalisch eingestimmt hatten, buddelte das Geloog den Knochen aus der Grünanlage vor dem evangelischen Altenwohnheim aus.

Mitglieder des "Geloogs" buddelte den Knochen aus der Grünanlage vor dem evangelischen Altenwohnheim aus. Bild: Reiner Züll
Mitglieder des „Geloogs“ buddelte den Knochen aus der Grünanlage vor dem evangelischen Altenwohnheim aus. Bild: Reiner Züll

Begleitet von der Musikkapelle zog das Geloog, mit dem Knochen voran, zum Kirmesplatz am Sportzentrum in der Auelstraße. Dort vollzogen Bürgermeister Herbert Radermacher und Ortsvorsteher Guido Keutgen den offiziellen Eröffnungsakt, in dem sie die ersten beiden Fässer Freibier anschlugen. Mit nur zwei Schlägen trieb Radermacher den „Zappes“ in das „Pittermännchen“, zapfte die ersten Biere und verkündete: „Hiermit ist die Kirmes 2013 offiziell eröffnet“.

Ein Auto-Scooter, eine Raupenbahn, diverse Kinderkarussells und sonstige Kirmesbuden sorgen in der über die Kirmestage gesperrten Auelstraße für Kurzweil. Kirmes in Kall endet am Montagabend mit dem Begraben des Kirmesknochens, der bis dahin, an einer dicken Eisenkette gesichert, im kleinen Festzelt des Vereinswirtes Dieter Forner neben der Dreifachturnhalle deponiert ist.

(Text: Reiner Züll)

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