Vernissage mit Arbeiten von Maurin Thiesmeyer und Holger Pump zu der Musik von Hubert Jost in der Galerie „Eifel Kunst“

Schleiden-Gemünd – „Und ich höre schon ihr Rufen…“ ist der Titel der neuen Ausstellung, die am Sonntag, 16. Februar, um 15 Uhr mit einer Vernissage in der Galerie „Eifel Kunst“ beginnt und am Sonntag, 30 März, endet. Gezeigt werden Werke von Maurin Thiesmeyer und Holger Pump, die beide aus dem Ruhrgebiet stammen.
Marita Rauchberger, Leiterin der Galerie „Eifel Kunst“ über die Künstler: „Unkonventionell und erfrischend gehen beide ihre Bilder an. Zwei Menschen, die sich vorher noch nie gesehen haben, die noch nie zusammen gearbeitet haben und die doch eines gemeinsam haben: Sie haben den Mut, Farben auszuprobieren, ihre Gefühle in die Bilder zu legen und es kommt Bemerkenswertes dabei heraus.“

Die Galerie „Eifel Kunst“ thematisiert hauptsächlich Kunst, die sich gegen Gewalt, Rassismus und Diskriminierung ausspricht. Rauchberger: „Hätten Maurin Thiesmeyer und Holger Pump diese Bilder von 1933-1945 gemalt, wären sie wohl in die große Reihe der Unerwünschten, der Entarteten, der Verfemten eingegangen. Und genau damit ist der Schnittpunkt zur Thematik unserer Galerie gegeben.“
Die musikalische Begleitung der Vernissage will Hubert Jost mit seinem Ruhrgebietsprojekt „Lieder meiner kleinen Welt“ übernehmen. Hubert Jost, selbst aus dem Ruhrgebiet stammend und mittlerweile in Bad Münstereifel lebend, möchte mit seinem Projekt von seinen innersten Wünschen und Gedanken singen. Gewollt ist von ihm ganz bewusst, dass seine Zuhörer zu eigenen Gefühlen und Gedanken angeregt werden. Der Eintritt ist frei.
Galerie „Eifel Kunst“
Schleidener Straße 1, 53937 Gemünd
Öffnungszeiten: Fr. und So. 14 – 18 Uhr
sowie nach Vereinbarung unter Mobiltelefon: 01 57-36 94 18 76
Eifeler Presse Agentur/epa