Leben im israelisch-palästinensischen Gebiet

Heike Adami berichtet in der Galerie „Eifel Kunst“ über eine fiktive Familiengeschichte des 21. Jahrhunderts

Autorin Heike Adami hat sowohl jüdische wie muslimische Verwandte und hat sich davon zu ihrem Roman inspirieren lassen. Foto: Veranstalter
Autorin Heike Adami hat sowohl jüdische wie muslimische Verwandte und hat sich davon zu ihrem Roman inspirieren lassen. Foto: Veranstalter

Schleiden-Gemünd – Die Autorin Heike Adami will am Sonntag, 22. Oktober, um 15 Uhr in der Galerie Eifel Kunst, Schleidener Straße 1, 53937 Gemünd aus ihrem Buch „UN-Vollendete“ lesen. Der Eintritt ist frei. In dem Buch beschreibt Adami die Geschichte einer Familie, die im israelisch-palästinensischen Gebiet lebt. Dabei treffen sich zwei Cousins, der halbjüdische Jonah und der muslimische Bashar, an der „Grünen Linie“ und erleben den Nah-Ost-Konflikt hautnah.

Mit Bashar, dem arabisch-stämmigen Amerikaner, Abdul, dem Sohn des Palästinenser-Präsidenten und Jonah, dem israelischen Elitesoldaten, treffen drei Kulturen aufeinander, die politisch nicht kontroverser sein könnten. Explosiv die Stimmung der ersten Begegnungen, hitzig die Diskussionen über Geschichte und Gegenwart des »gelobten Landes«.

Autorin Heike Adami, Jahrgang 1963, lebt und arbeitet in Augsburg. Sie schreibt authentische Romane mit Recherche vor Ort. Das Buch „Die UN-Vollendete“ basiert auf Heike Adamis Familienkonstellation, mit jüdischen und muslimischen Enkeln. (epa)

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