NRW-Umweltministerin informierte sich über die Gemeinde Dahlem

Ursula Heinen-Esser sagte zu, wegen der Kosten für die Sanierung des Staudamms und der zukünftigen Sedimententfernung am Kronenburgere See mit ihrer rheinland-pfälzischen Amtskollegin zu sprechen

NRW-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser wurde vom Landtagsabgeordneten Klaus Voussem (links) und Bürgermeister Jan Lembach am Kronenburger See begrüßt. Bild: David Dreimüller
NRW-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser wurde vom Landtagsabgeordneten Klaus Voussem (links) und Bürgermeister Jan Lembach am Kronenburger See begrüßt. Bild: David Dreimüller

Dahlem – Die Umweltministerin des Landes Nordrhein-Westfalen, Ursula Heinen-Esser, war auf Einladung von Bürgermeister Jan Lembach jetzt zu einem Gespräch in der Gemeinde Dahlem. Im Eifelpark Kronenburger See traf die Ministerin beim „Arbeitsfrühstück“ mit Vertretern der Politik, des Zweckverbandes Kronenburger See und mit Mitarbeitern der Gemeindeverwaltung zusammen.

„Heinen-Esser kam aus ihrem Wohnort Köln von der größten Stadt in die (nach Einwohnern) kleinste Gemeinde der 396 Städte und Gemeinden in NRW und freute sich über die beeindruckende Natur und Landschaft rund um den Kronenburger See an einem frühen Frühlingstag“, berichtet Bürgermeister Lembach.

Zunächst habe er die guten Entwicklungen in der Gemeinde Dahlem in den letzten Jahren vorgestellt: Stabile Einwohnerzahlen, einen geringen Gebäudeleerstand, eine gesicherte Grundversorgung, viele Förderprojekte zum Wohle der Menschen in den Orten, eine aktive Naturschutzarbeit im Wald und in freier Landschaft und vieles mehr. Ministerin Heinen-Esser habe sich beeindruckt von der Zielstrebigkeit der Politik gezeigt, von dem Mitwirken der Bürgerinnen und Bürger sowie der Vereine und von der vielfältigen Aktivität der Gemeindeverwaltung.

Ein wichtiger Gesprächspunkt sei daraufhin der Kronenburger See gewesen, an dem die Gemeinde Dahlem als größter Gesellschafter beteiligt ist. Lembach: „Dieses Hochwasserschutzbauwerk verursacht eine hohe dauerhafte finanzielle Belastung für die Gemeinde. Neben dem laufenden Betrieb sind in der jüngsten Zeit vor allem die Investitionen für die Sanierung des Staudamms und die zukünftige Sedimententfernung erforderlich.“ Da der Hochwasserschutz an der Kyll unterhalb des Sees vor allem den benachbarten rheinland-pfälzischen Gemeinden nutze, habe die Ministerin ein Gespräch hierzu mit ihrer rheinland-pfälzischen Amtskollegin zugesagt.

Ebenso angesprochen worden sei von den Ratsmitgliedern die laufende finanzielle Beteiligung der Gemeinde am Flugplatz Dahlemer Binz. Hier habe der Landtagsabgeordnete Klaus Voussem, auch Mitglied des zuständigen Verkehrsausschusses im Landtag, versprochen, sich für die Belange der Gemeinde Dahlem einzusetzen. (epa)

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