Ahmadiyya Muslim-Gemeinde unterstützt Caritas Euskirchen

100 Mund-Nase-Behelfsmasken gespendet – Bundesweit haben die Frauen der Gemeinde bereits 56.000 Masken angefertigt

Bernhard Becker (v.l.), Vorstand Caritas Euskirchen, Saqib Waheed, Ahmadiyya Muslim-Gemeinde und Martin Jost, Vorstand Caritas, bei der Übergabe der Masken. Bild: Carsten Düppengießer
Bernhard Becker (v.l.), Vorstand Caritas Euskirchen, Saqib Waheed, Ahmadiyya Muslim-Gemeinde und Martin Jost, Vorstand Caritas, bei der Übergabe der Masken. Bild: Carsten Düppengießer

Euskirchen – Die Masken wurden von den Mitgliedern der Euskirchener Ahmadiyya Muslim- Gemeinde, Aisha Malik und Saqib Waheed, übergeben. Die Masken entstanden in Euskirchen als Teil der bundesweiten Aktion der Frauenorganisation „Lajna Imaillah“ der Muslim-Gemeinde. Die Organisation, die bundesweit auch mit Blutspendenaktionen und Nachbarschaftshilfen aktiv ist, möchte damit ihre Verbundenheit mit Deutschland zeigen und ihren Beitrag zur Bewältigung der Corona-Krise leisten.

Bundesweit nehmen Frauen der Gemeinde an der Aktion „Behelfsmasken nähen“ teil und haben bisher über 56.000 Masken angefertigt. Viele Mitglieder der Ahmadiyya Gemeinde haben in Deutschland eine neue Heimat gefunden, nachdem sie in ihrem Herkunftsland wegen ihrer friedlichen Religionsausübung verfolgt wurden.

Bei der Spendenübergabe bedankten sich die Vorstände der Caritas Euskirchen, Martin Jost und Bernhard Becker, ausdrücklich bei den Gemeindemitgliedern für die Hilfe. „Wir betreuen über einhundert suchtkranke und psychisch erkrankte Menschen in verschiedenen Wohnformen. Allein hier haben wir immer noch großen Bedarf an Behelfsmasken“, so Becker. „Ihre Aktion ist großartig, ebenso wie Ihre Bereitschaft, uns weiter zu unterstützen“, bedankte sich Jost für das Angebot der Ahmadiyya Gemeinde, weitere Behelfsmasken für die Caritas Euskirchen zu nähen. (epa)

 

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

neunzehn + 3 =