Besonderer Dank an verdiente „KSK-Familienmitglieder“

Die Jubiläumsveranstaltungen der Kreissparkasse Euskirchen ehren langjährige Mitarbeitende bei einem gemütlichen Beisammensein

Vorstand und Personalabteilung der KSK laden traditionell wie hier im Parkhotel langverdiente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu einer persönlichen Feier ein. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
Vorstand und Personalabteilung der KSK laden traditionell wie hier im Parkhotel langverdiente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu einer persönlichen Feier ein. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa

Euskirchen – Als Familie bezeichnen sich gerne die Mitarbeitenden der Kreissparkasse Euskirchen (KSK) – vielleicht, weil sie oft schon eine jahrzehntelange gute Zusammenarbeit gepflegt haben. Die Haus- und Dienstjubiläen sind deshalb etwas, was KSK-Vorstandsvorsitzender Udo Becker zusammen mit seinen Vorstandskollegen Wolfgang Krüger und Holger Glück einmal im Jahr mit einer eigenen Ehrungsfeier würdigen. Dabei bekommen die Geehrten nicht nur den üblichen Dank, sondern mit einer persönlichen Ansprache und Vorstellung ihres Werdeganges eine besondere Auszeichnung. Bei der jüngsten Feier, die jetzt im Parkhotel wegen der Erkältungswelle in kleinerem Kreis stattfand, standen neben 25- und 40-jährigen Dienstzeiten auch Verabschiedungen in den Ruhestand auf dem Programm.

So wurde Sonja Müsch für vier Jahrzehnte treuen Einsatz für die Kundinnen und Kunden der KSK geehrt. Als sie ihre Ausbildung 1984 begann, war sie die Jüngste ihres Jahrgangs. Sie durchlief verschiedene Bereiche in der KSK, etwas, was die Mitarbeitenden der KSK sehr schätzen und häufig nutzen: Je nach Interesse, Fortbildungswunsch oder familiärer Situation kann die Belegschaft innerhalb der KSK-Welt neue Herausforderungen suchen oder Arbeitsbereiche finden, die der aktuellen persönlichen Situation entgegenkommen. So ist Sonja Müsch mittlerweile mit Begeisterung in der Strategischen Unternehmensentwicklung als Trainerin aktiv.

Ein Vierteljahrhundert Treue für die Kreissparkasse

Azubis nahm Sonja Müsch bereits vor 25 Jahren unter ihre Fittiche – wie Catrin Jenniches, die dementsprechend für ein Vierteljahrhundert KSK-Treue geehrt wurde. Sie hatte direkt nach dem Abitur bei der Kreissparkasse angefangen, obwohl sie zunächst eigentlich Grundschul-Lehramt studieren wollte. Weil sie aber nicht aus der schönen Eifel herauswollte und ihr die Bedingungen bei der KSK gut gefielen, ist Catrin Jenniches dann doch in die Sparkassenwelt eingetaucht.

Ebenfalls ein Vierteljahrhundert bei der KSK ist Judith Latz und möchte dort auch bis zur Rente bleiben. Sie geht ganz im BeratungsCenter Schleiden auf und schätzt Standort wie Kolleginnen, Kollegen und Kundschaft dort. Selbst ihren Ehemann fand sie bei der Kreissparkasse, der nach ihrem Bekunden aussieht wie Ulf Kirsten von Bayer-Leverkusen, weshalb sie auch Fan des Vereins ist.

Der 40-Jahre-Jubilar Richard van Bonn hat es bislang – rein arbeitstechnisch betrachtet – nicht wirklich aus dem Stadtgebiet Euskirchen hinausgeschafft. Nur in seiner Ausbildungszeit war er in dem damals noch zum Geschäftsgebiet gehörendem Liblar eingesetzt – und musste in dem in den 1980er-Jahren noch in fast jedem Auto „beigelegten“ ADAC-Atlas nachschauen, wo dieser Ort überhaupt liegt. Wie der Vorstandsvorsitzende Udo Becker teilt Richard van Bonn die Liebe zu Borussia Mönchengladbach.

Ebenfalls seit 25 Jahren ist Silke Reinartz-Linden bei der KSK. Die Kallerin hat schon mehrere Bereiche der Sparkasse kennenglernt und arbeitet aktuell in der Sparkassenzentrale. Unglückliches Timing gab es oftmals bei ihren Umzügen: Sie zog nach der Ausbildung nach Euskirchen, um kurz danach in Gemünd eingesetzt zu werden. Als sie dann später nach Gemünd zog, wurde sie wenig später in Euskirchen in der Kreditabwicklung gebraucht. Sie selbst hat es mit Humor genommen: „Der Weg zur Sparkasse war mir nie zu weit!“ Gerne erinnert sie sich an Streiche auf Weihnachtsfeiern von damaligen Kollegen.

Der „Retter in der Flut“

Eine echte Institution der KSK ist Bernd Hamacher. Eigentlich war er bereits im Ruhestand, aber die Flutkatastrophe brachte den Experten für Liegenschaften sofort wieder an den Start, weshalb der ehemalige KSK-Leiter Immobilien und Energie „Retter in der Flut“ genannt wird. Hamacher wurde seinerzeit von seinem Vorgänger angeworben und hatte vorher in der freien Wirtschaft eine technische Gebäudeausbildung absolviert, weshalb er „nur“ 28 Jahre bei der KSK verbrachte. Gerade einmal zwei Wochen arbeitete der Vorgänger ihn ein, dann war auch schon die Kompetenz verlangt, für die Bernd Hamacher bekannt ist. Sein Anspruch im Arbeitsleben war immer, auch für die KSK alles so zu machen, als würde er es für sich selber machen – letzteres hat er in seiner Dienstzeit etwas zu kurz kommen lassen, so dass er fortan im wohlverdienten (Un-)Ruhestand diverse „Dinge anfangen und zu Ende bringen“ will. Der Fan von Borussia Mönchengladbach hat seine Ehefrau bei der KSK kennengelernt. Bernd Hamacher mag die Landwirtschaft, züchtet Pferde und ist als Amateur in der höchsten deutschen Klasse geritten.

Den Glückwünschen des Vorstands schlossen sich auch Anke Titz, Leitung Personal, Michael Weiler als Personalratsvorsitzender sowie als Führungskräfte der Geehrten Marius Linden, Volker Zart, Kristian Klaes und Jörg Winter an, ehe es zu einem gemütlichen Ausklang bei Speis und Trank überging.

Informationen zu Karrieremöglichkeiten bei der KSK, auch im Quereinstieg, unter ksk-eu.de

Eifeler Presse Agentur/epa

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