Feuerwehrleute aus Bredenbeck verbrachten tausende Arbeitsstunden in der schwer von der Flut betroffenen Eifelkommune und stellten sattelzugweise Hilfsgüter zur Verfügung
Kall/Bredenbeck – Es gab viele herausragende Helfertaten nach der Flutkatastrophe in der Eifel und dem Ahrtal, so dass es fast unfair erscheint, einzelne herauszuheben. Aber wenn eine Freiwillige Feuerwehr aus Niedersachsen immer wieder nach Kall kommt und selbst kurz vor Weihnachten noch mit Waschmaschine, Keksen und von Kinderfeuerwehr und Kindergarten selbst gebastelten Weihnachtskarten im Gepäck in der schwer von der Katastrophe betroffenen Eifelkommune aufwartet, ist das etwas Besonderes. Doch trotz mehrfacher sechsstündiger Fahrt vom niedersächsischen Bredenbeck mit ganzen Sattelzügen voller Hilfsgüter und bis zu 14 Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmännern, die von Keller auspumpen über Estrich ausstemmen, bis Baggerarbeiten tausende Stunden in Kall geholfen haben, sagt Michael Hirt, Zugführer der Freiwilligen Feuerwehr Bredenbeck, nur lächelnd: „Das machen wir gern.“ Helfer aus Niedersachsen wurden zu Freunden in Kall weiterlesen