Schlagwort-Archive: Waldschäden

Mehr Forstpersonal für den Kreis Euskirchen gefordert

Bundeslandwirtschaftsministerium rechnet mit 35 Millionen Kubikmeter Schadholz allein in Nordrhein-Westfalens Wäldern

Dürre, Hitze und Stürme setzen dem Wald zu. Die IG BAU fordert mehr Forstpersonal, um den klimagerechten Umbau heimischer Wälder voranzubringen. Bild: IG Bau
Dürre, Hitze und Stürme setzen dem Wald zu. Die IG BAU fordert auf für den Kreis Euskirchen mehr Forstpersonal, um den klimagerechten Umbau heimischer Wälder voranzubringen. Bild: IG Bau

Kreis Euskirchen/NRW – Klimanotstand im Wald: Immer mehr heimische Bäume könnten Dürren, Stürmen und Schädlingen zum Opfer fallen – wenn nicht deutlich mehr für den klimagerechten Umbau der Wälder getan wird. Davor warnt jetzt die Gewerkschaft IG BAU und fordert zusätzliches Forstpersonal auch im Kreis Euskirchen. „Die nordrhein-westfälische Landesregierung hat zwar im Rahmen des Waldpakts eine Million Euro für landesweit 20 neue Stellen im Forst bereitgestellt. Die sind aber befristet und reichen angesichts des Ausmaßes der Schäden bei weitem nicht aus“, kritisiert der Bezirksvorsitzende der IG BAU Aachen, Michael Napetschnig. Es sei völlig unklar, woher das nötige Personal für die Wiederbewaldung kommen solle. Mehr Forstpersonal für den Kreis Euskirchen gefordert weiterlesen

Erst Sturm, dann Dürre und schließlich noch der Borkenkäfer

Wälder in Nordrhein-Westfalen in diesem Jahr besonders stark geschädigt – Vor allem Buchen haben unter Regenmangel erheblich gelitten

Nachdem Buchen und Eichen im letzten Jahr wieder besonders viele Früchte trugen (Vollmast) steigen die Rötelmauszahlen und damit möglicherweise die Hantavirius-Infektion beim Menschen. Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa
Rein äußerlich sieht man den Wäldern nicht immer an, wie sehr sie vor allem unter dem Klimawandel leiden. 80 Prozent aller Bäume in NRW sollen geschädigt sein. Symbolbild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa

Eifel/NRW – Umweltministerin Ursula Heinen-Esser hat den diesjährigen Waldzustandsbericht NRW vorgestellt: „Unsere Wälder sind in einem besorgniserregenden Zustand. Denn durch das Zusammenwirken von Sturm im Frühjahr, gefolgt von extremer Sommertrockenheit und anschließend starkem Borkenkäferbefall in den Nadelwäldern sind die Schäden in diesem Jahr erheblich“, so die Ministerin. Erst Sturm, dann Dürre und schließlich noch der Borkenkäfer weiterlesen

Erst Sturm, dann Dürre und schließlich noch der Borkenkäfer

Wälder in Nordrhein-Westfalen in diesem Jahr besonders stark geschädigt – Vor allem Buchen haben unter Regenmangel erheblich gelitten

Nachdem Buchen und Eichen im letzten Jahr wieder besonders viele Früchte trugen (Vollmast) steigen die Rötelmauszahlen und damit möglicherweise die Hantavirius-Infektion beim Menschen. Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa
Rein äußerlich sieht man den Wäldern nicht immer an, wie sehr sie vor allem unter dem Klimawandel leiden. 80 Prozent aller Bäume in NRW sollen geschädigt sein. Symbolbild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa

Eifel/NRW – Umweltministerin Ursula Heinen-Esser hat den diesjährigen Waldzustandsbericht NRW vorgestellt: „Unsere Wälder sind in einem besorgniserregenden Zustand. Denn durch das Zusammenwirken von Sturm im Frühjahr, gefolgt von extremer Sommertrockenheit und anschließend starkem Borkenkäferbefall in den Nadelwäldern sind die Schäden in diesem Jahr erheblich“, so die Ministerin. Erst Sturm, dann Dürre und schließlich noch der Borkenkäfer weiterlesen