Schwimmkinder hatten Spaß im Trockenen

Zum ersten Mal luden die DLRG-Ortsgruppen Mechernich und Bad Münstereifel gemeinsam zur Jugendfahrt ein

Die versammelten Schwimmkinder sowie Betreuer der DLRG-Ortsgruppen Mechernich und Bad Münstereifel genossen einen gemeinsamen Spaßtag. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
Die versammelten Schwimmkinder sowie Betreuer der DLRG-Ortsgruppen Mechernich und Bad Münstereifel genossen einen gemeinsamen Spaßtag. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa

Mechernich/Bad Münstereifel – Gemeinschaft ist bei der DLRG (Deutsche Lebensrettungs-Gesellschaft) ein wichtiger Bestandteil in der täglichen Arbeit – die Jugendvorstände der DLRG-Ortsgruppen Mechernich und Bad Münstereifel bewiesen am vergangenen Samstag, dass dies auch ortsübergreifend gilt. Die Jugendvorstände hatten rund 50 Kinder aus den Schwimmkursen in der Eifel-Therme Zikkurat und dem Eifel-Bad eingeladen, um mit zahlreichen Betreuern ins Bubenheimer Spieleland zu fahren und dort einen ebenso bewegungsintensiven wie freudigen Tag zu genießen.

Mit Funkgeräten ausgestattet konnten die Betreuer optimale Sicherheit gewährleisten. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
Mit Funkgeräten ausgestattet konnten die Betreuer optimale Sicherheit gewährleisten. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa

Stephan Rau, Vorsitzender der Jugend DLRG Mechernich, hatte alle Hände voll zu tun, die vielen Teilnehmer unter einen Hut zu bringen, so groß war der Andrang nach den mittlerweile bekanntermaßen gut organisierten Spaßtagen außerhalb der Schwimmbäder. Mit dem Bus ging es von der Zikkurat direkt nach dem morgendlichen Schwimmkursus los. Vorher bekam jedes Kind noch eine umweltfreundliche Trinkflasche geschenkt, auch bei Picknick und Mittagessen setzte der DLRG-Nachwuchs auf Mehrweggeschirr.

Ständig in Bewegung – die Kinder kletterten um die Wette. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
Ständig in Bewegung – die Kinder kletterten um die Wette. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa

Im Spieleland angekommen, patrouillierten die Betreuer dann bis in den Nachmittag über das Gelände. Dafür hatten sie sich extra mit Funkgeräten ausgestattet, um die Übersicht zu behalten und optimale Sicherheit zu gewährleisten. Oft hallte der Funkspruch „An der Wasserrutsche wird ein Betreuer gebraucht“ durch den Äther, denn dort war erst ab acht Jahre der alleinige Rutschspaß erlaubt, so dass viele „Pänz“ eine „Mitfahrgelegenheit“ bei einem Erwachsenen benötigten.

Mit dabei waren Jungen und Mädchen mit und ohne Behinderung, die fröhlich miteinander kletterten, rutschten, Trampolin sprangen, Kettcar fuhren oder tobten. Als der Bus am frühen Abend vor der Eifel-Therme hielt, lobte Peter Jansen, 2. Vorsitzender DLRG Mechernich, die Betreuer der Jugend: „Das habt ihr wieder toll organisiert“, worauf von den abholenden Eltern tosender Applaus aufbrandete.

Eifeler Presse Agentur/epa

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