„Konzerte gegen den Hunger“

Roland Vossebrecker will im „KunstForumEifel“ Klssik spielen, um mit dem Benefizkonzert die Entwicklungshilfeorganisation Oxfam zu unterstützen

Mit seinen Benfizkonzerte will Roland Vossebrecker auch Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und nationalen Egoismus setzen. Foto: Archiv Roland Vossebrecker
Mit seinen Benfizkonzerte will Roland Vossebrecker auch Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und nationalen Egoismus setzen. Foto: Archiv Roland Vossebrecker

Schleiden-Gemünd – Der Bergisch-Gladbacher Komponist und Pianist Roland Vossebrecker engagiert sich seit einigen Jahren mit Benefizkonzerten für die Entwicklungshilfeorganisation Oxfam. Diese will er mit einem seiner „Konzerte gegen den Hunger“ am Samstag, 15. Dezember ab 18 Uhr im Gemünder „KunstForumEifel“, Dreiborner Str. 22, 53937 Schleiden, unterstützen. Bei dem Benefizkonzert ist der Eintritt frei, um Spenden wird gebeten. Alle Spenden gehen an die Hilfsorganisation Oxfam.

Vossebrecker will bei dem Konzert von Johann Sebastian Bach ausgewählte Charakterstücke aus „Das wohltemperierte Klavier“ spielen, Klavierstücke von Johannes Brahms sowie drei Sonatinen in Kanonform aus eigener Feder.

Mit seinen Konzert-Projekten hat Vossebrecker bereits über 31.000 Euro für Oxfam eingespielt. Vossebrecker: „Die großartige Arbeit von Oxfam auf den Gebieten der nachhaltigen Entwicklungshilfe, der Katastrophenhilfe und der politischen Kampagnen für eine gerechtere Welt ohne Hunger und Armut hat mich überzeugt, in Zukunft regelmäßig Benefizkonzerte für Oxfam zu spielen.“

Neben seiner Tätigkeit als Musiker engagiert sich Roland Vossebrecker im Bildungswerk Stanislaw Hantz in der Bildungsarbeit zur Holocaust-Thematik. Er organisiert Bildungsreisen nach Oswiecim/Auschwitz, sowie nach Lodz(Ghetto Litzmannstadt, Vernichtungslager Kulmhof/Chelmo).

Bei seinen Konzerten wird Vossebrecker daher auch über den Zusammenhang von Gedenk-Kultur und Verantwortung für die Gegenwart sprechen. Er versteht seine Benfizkonzerte auch als politisches Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und nationalen Egoismus.

(epa)

 

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