Nur mal so gefragt: Thorsten Baur

Thorsten Baur, 47, Job Coach, Fachdienst NEW JOB/ Euskirchen

Hobbys: Reisen, Tinyhouse Freunde Bonn

Gekonntes „Netzwerken“ im Berufsleben ist für Thorsten Baur täglich Brot. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
Gekonntes „Netzwerken“ im Berufsleben ist für Thorsten Baur täglich Brot. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa

Gesetzt, Sie hätten drei Wünsche frei, wie sähen diese aus?

  • Alle Menschen gehen respekt- und liebevoll mit sich, ihrer Umwelt und ihren Mitmenschen um.
  • Neid wird abgeschafft. Jeder wertschätzt seine und die Ressourcen der anderen.
  • Ellenbogengesellschaft existiert damit nicht mehr.

In welchem Land würden Sie gern leben, wenn Sie Deutschland verlassen müssten? Niederlande: Ich meine, dass die Menschen lockerer sind. Landschaftlich und Kulturell haben die Niederlande viel zu bieten.

Gibt es etwas, das Sie in Ihrem Leben bereuen? Nichts: Ich bin überzeugt, dass ich meine Entscheidungen immer nach meiner aktuell vorhandenen Lebenserfahrung entschieden habe und werde. Das Lied „Je ne regrette rien“ (Ich bereue nichts) von Edith Piaf liebe ich!

Welches Lebensziel haben Sie? Harmonie: Den Blick für ein gutes Miteinander weiter schärfen und bewahren.

Worüber würden Sie gern mehr in der Zeitung lesen? „Not bad news are good news“ sondern mehr positive Nachrichten!

Wie alt möchten Sie werden? So alt wie mein Körper und Geist noch einigermaßen fit sind.

Lebensmotto? Et kütt wie et kütt

Familie ist für mich… sich bedingungslos angenommen und geborgen zu fühlen. Dabei kann es sich auch um Wahl-Familie handeln.

Was war das schönste Erlebnis in Ihrem Leben? Ein spontan geführtes Vorstellungsgespräch: Weil ich den Job in meinem damaligen Traumberuf unbedingt wollte, habe ich ihn auch bekommen. Und das, obwohl ich in jungen Jahren sehr schüchtern und nicht von meinen Fähigkeiten überzeugt war. Tatsächlich ein Wendepunkt in meinem Leben!

Was ist Ihr Lieblingsplatz im Kreis Euskirchen? Kakus-Höhlen in Mechernich-Dreimühlen: Tolles Naturerlebnis und prähistorische Fundstätte.

Was würden Sie am liebsten ändern im Kreis Euskirchen? Wirtschaftspolitik im Kreis sollte noch mehr integrativ und inklusiv sein. Also alle Kreis-Bewohner*innen mitnehmen.

Was ist das Besondere an den Menschen im Kreis Euskirchen? Viele Menschen hier im Kreis sind bodenständig, offen und haben das Herz am rechten Fleck. In meiner beruflichen Tätigkeit durfte ich schon viele Firmeninhaber*innen, Anleiter*innen und Kollegen*innen kennenlernen, die von mir begleitete Menschen mit Handicap am allgemeinen Arbeitsmarkt toll unterstützen.

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