„Matronen – Göttinnen der Eifel 2021“

Künstlerische Auseinandersetzung mit mütterlichen Göttinnen oder göttlichen Müttern in den Schaufenstern „Kleiner Kunstraum Am Historischen Rathaus“ – Ausstellung soll auch auf die Situation von Frauen im Lockdown aufmerksam machen

Mit verschiedenen Kunstformen beleuchtet die Ausstellung den Matronenkult. Foto: Anne Bergmann
Mit verschiedenen Kunstformen beleuchtet die Ausstellung den Matronenkult. Foto: Anne Bergmann

Euskirchen – Eine Ausstellung zum Thema „Matronen – Göttinnen der Eifel 2021“ ist noch bis Ende Mai in den Schaufenstern „Kleiner Kunstraum Am Historischen Rathaus“ (kkahr), Bischofstr. 1 in Euskirchen, zu sehen. Zahlreiche Künstler und Künstlerinnen wollen daran teilnehmen und in zeitlichen Abständen ihre Exponate zeigen: Monika Ertl-Berns, Karin Nassauer, Inge van Kann, Silja Hopf, Axel Rüdiger Westphal, Iris Hilgers, Ann-Christin Elpelt, Patricia Roy und weitere.

Der Matronenkult ist hat gerade in der Eifel eine Tradition, die bis heute gegenüber mütterlichen (untergeordneten) Göttinnen oder göttlichen Müttern ausgeübt wird und auf keltisch-römische Zeit zurückgeht. Mit der Ausstellung soll aber auch auf die Situation von Frauen im Lockdown aufmerksam machen – Opferschutzverbände und Frauenhäuser weisen immer wieder auf die teilweise dramatischen Geschehnisse durch die Coronamaßnahmen hin.

Weitere Informationen unter Telefon 0 22 51-9 21 49 77

(epa)

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