12.000 Euro für Fluthilfearbeit von Stiftung 1. FC Köln

Verein Schrittchen für Schrittchen aus Euskirchen erhält Fördermittel für Projekte für Kinder und Jugendliche

Vereinsvertreter freuten sich über die Fördergelder der Stiftung 1. FC Köln. Schrittchen für Schrittchen aus Euskirchen wurde dabei von Saskia Comes (untere Reihe 1. v. l.) vertreten. (Foto: Stiftung 1. FC Köln)
Vereinsvertreter freuten sich über die Fördergelder der Stiftung 1. FC Köln. Schrittchen für Schrittchen aus Euskirchen wurde dabei von Saskia Comes (untere Reihe 1. v. l.) vertreten. Foto: Stiftung 1. FC Köln

Köln/Kreis Euskirchen – „Mer stonn zo Dir!“, das ist das Motto der „Stiftung 1. FC Köln – Hochwasserhilfe“. Dies konnten Vertreter von gemeinnützigen Organisationen aus dem Kreis Euskirchen und dem Ahrtal jetzt in Köln live erleben: In einer Feierstunde vor dem 3. Heimspiel des FC würdigten Vertreter der Stiftung, allen voran Präsident Dr. Werner Wolf, die unermüdliche Arbeit vieler Vereine und Institution, die größtenteils ehrenamtlich helfen, die Folgen der Flutkatastrophe vom 14./15. Juli 2021 zu bewältigen.

Freuen konnte sich auch der gemeinnützige Verein „Schrittchen für Schrittchen“ aus Euskirchen. Ziel des Vereins ist die Unterstützung von traumatisierten, trauernden und/oder seelisch belasteten Menschen. Der Verein ist bundesweit tätig, derzeit aufgrund der Flutkatastrophe von 2021 aber überwiegend lokal ausgerichtet. Die Arbeit des überwiegend ehrenamtlich tätigen Teams zeichnet sich durch fachliche Kompetenz und eine große Nähe zu den Menschen aus. Hilfe wird in „Street-Worker-Manier“ da geleistet, wo sie benötigt wird. Der Verein kümmert sich mit seinem Fluthilfebüro in Euskirchen mit Unterstützung von „Aktion Deutschland hilft“ – Bündnis deutscher Hilfsorganisationen- insbesondere derzeit um von der Flut betroffene Menschen.

Professionelle Bewegungsangebote könnten helfen, traumatische Erlebnisse zu verarbeiten sowie die Selbstwirksamkeit und das Selbstbewusstsein zu fördern, so Saskia Comes, Sozialpädagogin MA und angehende Kinder- und Jugendpsychotherapeutin: „Mit dem Geld der 1. FC-Stiftung können diese Angebote finanziert werden“. (epa)

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