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Sparkassen finanzieren S-Bahn-Modernisierung in der Region mit 350 Millionen Euro

S-Bahn im Rheinland fährt bereits bis Düsseldorf – Mit konsequentem Ausbau zukünftig auch S-Bahn-Fahrten in den Kreis Euskirchen vorstellbar – Nachhaltige Umsetzung durch preisgekröntes Re-Design

Gemeinsame Reise in eine nachhaltigere Zukunft durch ein besonderes S-Bahn-Projekt: von go.Rheinland Simone Panske (v.l.), Leiterin Stabsstelle Eigenbetrieb Fahrzeuge, Britta Bauer, Leiterin Bereich Finanzen und Controlling und Geschäftsführer Michael Vogel, von der Kreissparkasse Euskirchen Kommunalkundenberaterin Sabine Peter und Vorstandsvorsitzender Udo Becker. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
Gemeinsame Reise in eine nachhaltigere Zukunft durch ein besonderes S-Bahn-Projekt: von go.Rheinland Simone Panske (v.l.), Leiterin Stabsstelle Eigenbetrieb Fahrzeuge, Britta Bauer, Leiterin Bereich Finanzen und Controlling und Geschäftsführer Michael Vogel, von der Kreissparkasse Euskirchen Kommunalkundenberaterin Sabine Peter und Vorstandsvorsitzender Udo Becker. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa

Köln/Kreis Euskirchen – Erfolg ist das Ergebnis richtiger Entscheidungen, heißt es beim Motivationscoach Jörg Löhr, der bereits Zweitligisten dauerhaft in die 1. Bundesliga katapultiert hat. Sportlich geht es auch bei go.Rheinland zu, denn dort nimmt gerade ein ebenso ehrgeiziges wie zukunftsgerichtetes S-Bahn-Projekt kräftig Fahrt auf. Denn der Aufgabenträger für den Schienenpersonennahverkehr in der Region will die Fahrzeuge für die S-Bahnlinien fahrgastfreundlicher, moderner und praktischer machen. Und dabei auch noch die Nachhaltigkeit im Blick behalten. Bereits heute fährt die S-Bahn im Rheinland u.a. bis nach Düsseldorf – perspektivisch soll auch der Kreis Euskirchen an S-Bahn-Verkehre angebunden werden. Erster Ansprechpartner für die Finanzierung eines 350-Millionen-Euro-Projekts zur Modernisierung von Bestandsfahrzeugen war die Kreissparkasse Euskirchen. Sparkassen finanzieren S-Bahn-Modernisierung in der Region mit 350 Millionen Euro weiterlesen

„Marley’s Ghost“ sorgt für volles Haus

Im Jubiläumsjahr von Bob Marley startet die mitreißende Reggae-Band mehr als zwei Stunden Dauerattacke auf die Tanzbeine – Ausverkaufte „Groove Bar“ in Köln und voller Tourneeplan

 

Mit einer energiegeladenen Reggae-Party begeisterte „Marley’s Ghost“ in der „Groove Bar“ Köln das ausverkaufte Haus. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
Mit einer energiegeladenen Reggae-Party begeisterte „Marley’s Ghost“ in der „Groove Bar“ Köln das ausverkaufte Haus. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa

Köln-Porz – Stressige Arbeitswoche gehabt, dazu etwas privater Stress und richtig miese Laune? Gut, wer dann Karten für das nächste Konzert von „Marley’s Ghost“ hat. Denn die erfolgreichste deutsche Bob-Marley-Tribute Band ist Garant für ausgelassene Reggae-Partys, die niemanden stillstehen lassen. Am vergangenen Freitagabend bewies die hochprofessionelle Live-Band in der ausverkauften „Groove Bar & Lounge“ in Köln Porz wieder einmal, dass es die grandiosen Gigs eigentlich auf Rezept geben müsste, so durchschlagend ist die Wirkung ihrer „good vibes“. Gut zwei Stunden lang tobte der Saal, und hätten die Lärmschutzbestimmungen nicht für das notwendige Ende gesorgt, hätte die schweißtreibende Reggae-Eruption wohl die ganze Nacht gedauert. „Marley’s Ghost“ sorgt für volles Haus weiterlesen

Persischer Engel in der Lutherkirche

Spirituelles und dennoch tanzbares Konzert mit Meistermusiker Davood Azad – Fest für die Sinne mit Friedensbotschaft vor ausverkauftem Haus

Nicht nur Ohrenschmaus, auch visueller Genuss und Seelennahrung: Das Konzert „CHODA“ mit Davood Azad war ein Fest der Sinne mit Botschaft zu Frieden und Einheit. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
Nicht nur Ohrenschmaus, auch visueller Genuss und Seelennahrung: Das Konzert „CHODA“ mit Davood Azad war ein Fest der Sinne mit Botschaft zu Frieden und Einheit. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa

Köln/Mechernich – „Das war ein wunderbares Konzert, ich fühle mich reich beschenkt“, sagte eine Besucherin vom Konzert „CHODA“ in der Lutherkirche Südstadt Köln. Vor ausverkauften Plätzen hatte der persische Meistermusiker Davood Azad am vergangenen Samstagabend eineinhalb Stunden lang für Klänge gesorgt, die sichtlich die Herzen der Zuhörenden öffneten und ein seliges Lächeln auf viele Gesichter zauberte. Zusammen mit seinen Musikerkollegen Amin Haydari (Oud, eine Kurzhalslaute), Mehrdad Masoudi (Kamantsche, eine Stachelgeige) und Mostafa Narimani (Rahmentrommel Daf) zeigte Azad nicht nur sein beeindruckendes Können auf dem Saiteninstrument Tar sowie als Sänger und Spieler weiterer Instrumente wie Setar und Daf. Er gab zudem im wahrsten Sinne des Wortes eine Bühne für die beiden Tänzerinnen Özlem und Shahrazad. Diese führten nicht nur den Darwisch-Drehtanz „Sama“ auf mit den wallenden Kleidern auf: Shahrazad in weißem Kostüm erschien dem Publikum als überdimensionaler Engel mit „Flügeln“ von sechs Metern Spannweite. Persischer Engel in der Lutherkirche weiterlesen

Ausgelassene Reggae-Party mit Friedensbotschaft: „Marley`s Ghost“ rocken Ehrenfeld

Die erfolgreichste deutsche Bob-Marley-Tribute-Band holte Stargäste auf die Bühne, um im ausverkauften Club Bahnhof Ehrenfeld zweieinhalb Stunden für tanzbare Grooves mit Tiefgang zu sorgen – Bassist der Band ist Musiklehrer an der Musikschule Euskirchen

Party auf der Bühne, Party im Saal: „Marley`s Ghost“ sorgen für jede Menge „Positive Vibes“ mit Reggae-Songs von Superstar Bob Marley. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
Party auf der Bühne, Party im Saal: „Marley`s Ghost“ sorgen für jede Menge „Positive Vibes“ mit Reggae-Songs von Superstar Bob Marley. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa

Köln – Jede Menge karibisch-warmen Sonnenschein gab es am vergangenen Donnerstagabend im Club Bahnhof Ehrenfeld, obwohl der freundliche Fixstern aus der galaktischen Nachbarschaft seine Wohltat auf der Nordhalbkugel längst pausiert hatte. Dafür strahlten „Marley`s Ghost“ vom ersten Song an so viel jamaikanische Wärme aus, dass die bunte Mischung friedlicher Menschen im ausverkauften Saal wohl auch ohne Tanzen ins Schwitzen gekommen wäre. Die Tanz-Füße nicht zu bewegen, wenn die bekannteste und erfolgreichste Bob-Marley-Tribute-Band auf der Bühne heiß geliebte Hits, aber auch weniger bekannte Songs des weltberühmten Superstars spielend abfeierte, stellte sich für die meisten aber eh als unmöglich heraus. Ausgelassene Reggae-Party mit Friedensbotschaft: „Marley`s Ghost“ rocken Ehrenfeld weiterlesen

Von der Marienschule nach Jamaika

Christian Golz ist Bassist der erfolgreichsten deutschen Bob-Marley-Tribute-Band „Marley`s Ghost“ – Der 1981 geborene Profimusiker legte den Grundstein seiner Karriere in der Schul-Big-Band und fördert heute Talente an der Musikschule Euskirchen–  Nächste Meilensteine: Große Reggae-Party in Köln und Reise nach Afrika

Christian Golz begann seine musikalische Karriere an der Marienschule Euskirchen und ist nun als internationaler Reggae-Künstler weltweit unterwegs. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
Christian Golz begann seine musikalische Karriere an der Marienschule Euskirchen und ist nun als internationaler Reggae-Künstler weltweit unterwegs. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa

Euskirchen/Köln – Als Christian Golz Ende der 1990er Jahre die Schulbank im Mariengymnasium Euskirchen drückte, war sein Traum eine Big-Band. Die kam ein Jahr später so richtig in Schwung, als der Lehrer Michael Luke an die Schule kam, 1998 so richtig mit den großen Bestzungen loslegte und schnell die ersten hoch gelobten Konzerte auf die Bühnenbretter brachte. Bis zu seinem 28. Lebensjahr ist Golz der Big-Band treu geblieben, dann war der Terminplan des mittlerweile studierten Profimusikers zu voll. Auch wenn der Familienvater mittlerweile in Hürth wohnt, ist er musikalisch weiterhin in Euskirchen aktiv: An der Musikschule begleitet er Musik-Schüler und -Schülerinnen sowohl in Einzel- wie Gruppenunterricht sowie in den hauseigenen Bands. Von der Marienschule nach Jamaika weiterlesen

Meister der persischen Musik kommt nach Köln

Davood Azad füllt in seiner Heimat Philharmonie-Konzertsäle mit 10.000 Zuhörenden – Spiritueller Konzertabend in der Lutherkirche mit weiteren Gastmusikern und Tänzerinnen

Zur Live-Musik von Davood Azad und Musikerkollegen wollen die Tänzerinnen Özlem und Shahrazad den Darwisch-Drehtanz „Sama“ aufführen. Foto: Veranstalter
Zur Live-Musik von Davood Azad und Musikerkollegen wollen die Tänzerinnen Özlem und Shahrazad den Darwisch-Drehtanz „Sama“ aufführen. Foto: Veranstalter

Köln/Mechernich – Davood Azad spricht durch seine Musik. Der persische Meister auf dem Saiteninstrument Tar, Sänger und Spieler weiterer Instrumente wie Oud, Daf, Rabab, Setar und Tanbur trägt sowohl klassische persische Musik wie aserbaidschanische Volksmusik vor. In seinem Heimatland füllt er damit Philharmonie-Konzertsäle mit 10.000 Plätzen, ist auf Streaming-Plattformen vertreten und spielt seine Interpretation persischer Musik auch in Australien, Ost-Asien, den USA und zahlreichen europäischen Staaten. Was alles verbindet: Der tief spirituelle Glaube an Einheit, Harmonie und friedvolles Miteinander aller Nationen. Meister der persischen Musik kommt nach Köln weiterlesen

Orient und Okzident vereinen sich in Lutherkirche

Konzert „Echoes Of The Moment” der beiden in London lebenden persischen Meistermusiker Pouyan Biglar und Ali Nourbakhsh begeisterte das Publikum – Standing Ovation für meditative Darbietung mit Kraft in der Ruhe

Die beiden in London lebenden Meister ihrer Instrumente Pouyan Biglar (l.) und Ali Nourbakhsh verbindet ein intuitives Verständnis, das sie auf höchstem Niveau in klassischer persischer Musik improvisieren lässt und sie dabei sogar live Einflüsse wie läutende Kirchenglocken aufnehmen können. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
Die beiden in London lebenden Meister ihrer Instrumente Pouyan Biglar (l.) und Ali Nourbakhsh verbindet ein intuitives Verständnis, das sie auf höchstem Niveau in klassischer persischer Musik improvisieren lässt und sie dabei sogar live Einflüsse wie läutende Kirchenglocken aufnehmen können. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa

Köln/Mechernich – Andächtige Stille prägte die Lutherkirche in der Kölner Südstadt, als zwei Musiker den sanft beleuchteten Altarraum betreten. Sie ziehen ihre Schuhe aus, begrüßen lächelnd und schweigend das Publikum und setzen sich auf Kissen, die auf dem großen persischen Teppich liegen, umgeben von Blumen und Kerzen. In sich ruhend und mit geschlossenen Augen warten die beiden Meister ihrer Instrumente, bis der richtige Moment gekommen ist, die Saiten der persischen Tar erklingen zu lassen. Zuerst perlen zarte, einzelne Töne durch den Kirchenraum, dann verdichtet sich die Tonfolge zu einer meditativen Melodie. Schließlich gibt die persische Rundtrommel Tonbak einen schwebenden Rhythmus dazu, erst leise, dann stetig komplexer und lauter werdend, bis die Finger des Trommlers über das gespannte Naturfell und den Korpus fliegen. Ein ganzes Trommelensemble scheint plötzlich im Raum zu sein. Die Musik wird wieder etwas ruhiger, bis eine tragende, sonore Stimme persische Gedichte dazu singt. Orient und Okzident vereinen sich in Lutherkirche weiterlesen

Musik, die die Seele streichelt

Mit der persischen Improvisationsmusik bei „Echoes Of The Moment“ erwartet die Zuhörenden eine meditative Reise zu sich selbst

Pouyan Bigla (v.l.) und Ali Nourbakhsh sind Meister ihrer Instrumente und wollen ihr Publikum in der Lutherkirche Südstadt mit auf eine spirituelle Reise nehmen. Foto: Blausalz Gourmet
Pouyan Bigla (v.l.) und Ali Nourbakhsh sind Meister ihrer Instrumente und wollen ihr Publikum in der Lutherkirche Südstadt mit auf eine spirituelle Reise nehmen. Foto: Blausalz Gourmet

Köln/Mechernich – Musik verbindet auf emotionale Weise international. Sie kann die Zuhörenden in weit weg liegende Länder entführen oder zu sich selbst bringen. Beides vermag das Konzert „Echoes Of The Moment“ in der Lutherkirche Köln am Sonntag, 10. November, ab 17 Uhr, denn die persische Improvisationsmusik der beiden in London lebenden Künstler Pouyan Biglar und Ali Nourbakhsh ist ebenso verlockend fernwehauslösend wie spirituell geprägt. Musik, die die Seele streichelt weiterlesen

NE.W zeigen Saunen auf der Aquanale

Nachhaltig und von Menschen mit Behinderung produzierte Saunen werden nun auch als Eigenmarke angeboten

Das Team der Nordeifel-Werkstätten zeigt auf der Aquanale Köln, wie hochwertige Saunen nachhaltig von Menschen mit Einschränkungen gebaut werden können. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
Das Team der Nordeifel-Werkstätten zeigt auf der Aquanale Köln, wie hochwertige Saunen nachhaltig von Menschen mit Einschränkungen gebaut werden können. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa

Kreis Euskirchen/Köln – Die internationale Fachmesse Aquanale Köln ist einer der größten Marktplätze der Welt für die Schwimmbad-, Sauna- und Wellnessbranche. Als Aussteller dabei sind die Nordeifel.Werkstätten (NE.W), an den Standorten Ülpenich und Zingsheim bekannt für ihren Saunabau von Privatanwendergrößen im Innenbereich über Großsaunen bis hin zur Gartensauna. Das Besondere dabei: Als großer Dienstleister für Menschen mit Behinderung sind es auch Menschen mit Einschränkungen, die die Saunen bauen, nur bei manchen Produkten unterstützt von hauptamtlichen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen ohne Behinderung, wie Michael Etzbach, Teamleiter Holzmanufaktur von den NE.W Zingsheim, berichtet: „Genau das wollen wir mehr zeigen, dass einige Produkte wie etwa unsere Rubin-Sauna eigenständig von Menschen mit Einschränkungen gebaut werden, ohne Zutun des gewerblichen beziehungsweise pädagogischen Personals.“ NE.W zeigen Saunen auf der Aquanale weiterlesen

Moderne Routen für die Kletterwand

Ehrenamtliches „Schrauberteam“ der DAV-Sektion Eifel absolvierte Fortbildung bei internationalem Routenbauer – Unterstützung durch die Frechener Kletterhalle „Chimpanzodrome“ und Kreissparkasse Euskirchen

Stellte den Routenbauerinnen und Routenbauern kreative Methoden für ihr Handwerk vor: Christophe Cazin (2.v.l.), IFSC-Routenbauer. Foto: epa
Stellte den Routenbauerinnen und Routenbauern kreative Methoden für ihr Handwerk vor: Christophe Cazin (2.v.l.), IFSC-Routenbauer. Foto: epa

Kreis Euskirchen/Frechen – „Wir haben viel gelernt und dabei noch eine sehr gute Zeit gehabt“, sagt Tameer Eden, Verantwortlicher des Routenbauteams der DAV-Sektion Eifel, über eine dreitägige Fortbildung durch Christophe Cazin. Der Franzose ist früherer Wettkampfkletterer und Routenbauer im Welt-Kletterverband IFSC sowie Routenbauchef für das IFSC-Paraclimbing, also den Wettkampfsport von Kletterinnen und Kletterern mit Behinderung. „Routenbau nennen wir unsere Hauptaufgabe im Team: Wir bringen Klettergriffe so an der Kletterwand an, dass die Kletterrouten möglichst sicher und interessant zu klettern sind – und im Idealfall auch noch einladend oder herausfordernd aussehen“, so Eden. Moderne Routen für die Kletterwand weiterlesen